Fast der gesamte Stadtrat beteiligte sich am Freitag an dem Wettbewerb, für den die Feuerschützengesellschaft ihre digitale Schießanlage am Kugelfang zur Verfügung stellte. Die Sicherheit am Schießstand und die Auswertung lag in den bewährten Händen von Präsident Hanns Peter Oechsner und seinen Schützenprofis. Vor der Preisverteilung im ACC-Restaurant betonte OB Michael Cerny, dass die Kombination aus Stadtratsschießen und Fischessen Tradition hat. Zum ersten Fischessen seien die Stadträte 1950 eingeladen worden, 1962 habe es den ersten Schießwettbewerb gegeben. Anfangs sei noch im Casino gespeist worden, wo ACC-Küchenchef Michael Eckl einst Lehrbub war. Nun war er es, der den Gästen Karpfen und Forelle (gebacken oder blau) auftischte.
Den hochprozentigen Spirituosen-Pokal des Feuerschützen-Präsidenten gewann Dieter Mußemann, der zwar nur 29 Ringe schoss, aber dafür sämtliche fünf Klappscheiben traf und damit in der Multiplikation mit 145 Punkten vorne lag. Den zweiten Platz belegte Professor Volkher Engelbrecht mit 35 Ringen (aber nur vier Klappscheiben) und 140 Punkten. Dritter wurde Franz Kummert mit 40 Ringen, drei Klappscheiben und 120 Punkten. Auf der Meisterscheibe wurde Helmut Weigl mit 89 Ringen Erster. Es folgten Franz Kummert (88) und Thomas Bärthlein (86).
Den Wurstring für den letzten Platz mit nur jeweils 53 Ringen teilten sich Emilie Leithäuser und Hans-Georg Schrüfer. In der Pokal-Wertung wiederholte Bärthlein mit einem 16-Teiler seinen Vorjahressieg. OB Michael Cerny (226) kam vor Michaela Frauendorfer (297) auf Rang zwei. Das Kummert-Krügerl holte sich Konrad Wilfurth mit einem 17- Teiler. Auf den weiteren Plätzen landeten Michaela Frauendorfer (116) und Dr. Andreas Fiedler (195). Auf den Chefärzte-Teller zielte Marc Bigalke mit einem 159-Teiler am besten. Zweiter wurde Alt-OB Wolfgang Dandorfer (280) vor Thomas Bärthlein (322).













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