Amberg
13.07.2023 - 14:59 Uhr

Basketballer der Lebenshilfe Amberg-Sulzbach im Ehrungsstress

Die Basketballer der Lebenshilfe Amberg-Sulzbach surfen weiter auf einer Erfolgswelle. Nach der Bronzemedaille bei den Special Olympics in Berlin und einem Empfang in Amberg gab es nun weitere Ehrungen in München.

Bei der Verleihung des bayerischen Sportpreises waren auch die Basketballer der Lebenshilfe Amberg-Sulzbach zu Gast. Wie alle anderen bayerischen Teilnehmer an den Special Olympics erhielten sie den "Jetzt erst recht"-Preis. Bild: Sebastian Widmann
Bei der Verleihung des bayerischen Sportpreises waren auch die Basketballer der Lebenshilfe Amberg-Sulzbach zu Gast. Wie alle anderen bayerischen Teilnehmer an den Special Olympics erhielten sie den "Jetzt erst recht"-Preis.

Mit dem Bayerischen Sportpreis würdigt die Bayerische Staatsregierung erfolgreiche Spitzensportlerinnen und Spitzensportler aus dem Freistaat sowie Menschen mit Visionen und Kreativität, die sich in besonderer Weise für den Sport einsetzen und den Sport in Bayern fördern und unterstützen. Mit dem Bayerischen Sportpreis wird auch ein besonderes Zeichen der Wertschätzung für Menschen gesetzt, die mithilfe des Sports ein persönliches Handicap oder einen tragischen Schicksalsschlag zu überwinden lernten. Aus diesem Grund erhielten alle bayerischen Teilnehmer der Special Olympics in der BMW-Welt in München den "Jetzt erst recht"-Preis – darunter auch die Basketballer aus Amberg, die bei den World Games wie vier Jahre zuvor in Abu Dhabi Dritter wurden. Jeder Athlet erhielt diese Auszeichnung, die er stolz mit nach Amberg nahm, wo es in den Jura-Werkstätten der Lebenshilfe Amberg-Sulzbach bereits einen triumphalen Empfang gegeben hatte. Doch damit nicht genug.

Auch Ministerpräsident Markus Söder empfing die bayerischen Athletinnen und Athleten, die an den Special Olympics World Games 2023 in Berlin teilnahmen im Kuppelsaal der Staatskanzlei. Auch hier wieder mit dabei – das Basketballteam aus Amberg. Kapitän Marco Klein, Josef Dobmaier, Philipp Schoberth, Christoph Gehr, Sandro Lobenhofer, Pascal Mainka, Philipp Abraham, Quirin Weber, Alexander Harrieder und die einzige Frau im Team, Anja Schmal, hatten wie die Coaches Antonia und Engelbert Ludwig Weidel eine Einladung erhalten. Zu ihnen und den restlichen Sportlern sagte Markus Söder laut einer Pressemitteilung: „Sie sind Mutmacher und Vorbilder für Sport und Inklusion. Gratulation an Bayerns Athletinnen und Athleten der Special Olympics World Games 2023." Und: "Ihre Spitzenleistungen bei der weltweit größten inklusiven Sportveranstaltung sind ein Signal an die Gesellschaft. Sie machen anderen Menschen Mut, die durch Handicap, Unfall oder Krankheit an sich zweifeln."

Amberg05.07.2023
 
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