Amberg
11.01.2024 - 18:48 Uhr

Weitere Bauernproteste in Amberg-Sulzbach am Wochenende

Die Landwirte in Amberg und im Landkreis Amberg-Sulzbach setzen ihre Protestwoche am Freitag und Samstag fort und laden zu ihren Kundgebungen ein. Es wird aber nicht nur protestiert.

Der Bayerischen Bauernverband und der Verein LsV setzen ihre Proteste am Freitag und Samstag in Amberg-Sulzbach fort und laden zu Kundgebungen ein. Bild: Wolfgang Steinbacher
Der Bayerischen Bauernverband und der Verein LsV setzen ihre Proteste am Freitag und Samstag in Amberg-Sulzbach fort und laden zu Kundgebungen ein.

In der laufenden Protestwoche der Landwirte lädt der Kreisverband des Bayerischen Bauernverbands Amberg-Sulzbach zusammen mit dem Verein LsV (Land schafft Verbindung) Bayern zu neuen Kundgebungen ein. Am Freitagvormittag, 12. Januar, versammeln sich Landwirte auf dem Amberger Bauernmarkt, um dort mit Bürgern ins Gespräch zu kommen.

Eine weitere angemeldete Demo der protestierenden Landwirte gab Simon Donhauser am Donnerstagabend bekannt: ebenfalls für Freitag, 12. Januar. „Diesmal möchten wir aber niemanden blockieren, sondern den Kindern eine Freude bereiten“, teilte Donhauser dazu mit. Deshalb gehe die Route an Kindergärten, Schulen und Seniorenheimen vorbei. Abfahrt des Konvois ist demnach um 9 Uhr auf dem Dultplatz in Amberg. Um 9.20 Uhr soll er beim Kindergarten Arche Noah in Kümmersbruck sein, um 9.25 Uhr beim Kindergarten St. Antonius bzw. der Grund- und Mittelschule Kümmersbruck sowie dem AWO-Seniorenheim, um 9.40 Uhr beim Kindergarten St. Raphael und um 10 Uhr bei der Lebenshilfe Amberg sowie der Montessorischule.

Am Samstag, 13. Januar, findet um 13 Uhr eine Kundgebung und anschließende Demonstrationsfahrt mit Schlepper, Lkw und Autos statt. Die Veranstaltung ist auf einer großen Wiese an der B14/Einfahrt nach Pickenricht. Das Motto lautet laut einer Pressemitteilung „Darum sind die Bauern & Gewerbetreibende auf der Straße“. Um 15.30 Uhr folgt eine Demofahrt. Veranstaltungsende ist an einem Kreisverkehr, wie es in dem Schreiben an die Redaktion heißt.

Oberpfalz11.01.2024
 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.