Zur Schlussandacht, die am Sonntag, 7. Juli, um 19 Uhr begann, machte sich Bischof Rudolf Voderholzer von Regensburg aus auf den Weg nach Amberg zum Bergfest. Dort sprach er auf dem Freialtar zu den Gläubigen. In Anwesenheit mehrerer Glaubensvertreter aus der Region und vor gut gefüllten Sitzbänken zeigte sich der Bischof zunächst von seiner persönlichen Seite: „Ich freue mich sehr, dass ich auch in diesem Jahr wieder an der Bergfestwoche teilnehmen kann – diesmal bei der Schlussandacht.“
Die vergangenen neun Tagen haben nach den Worten des 64-Jährigen viel dazu beigetragen, "dass das Zentrum, der Kern der Bergfestwoche, am Glühen bleibt". Das Bergfest sei zuallererst ein religiöses Fest, aber: "Wir haben natürlich nichts dagegen, dass sich in den Weihrauchduft auch der Duft der Bratwürste hineinmischt." Für die Amberger und die Franziskaner-Pater fand der Bischof liebevolle Worte: "Ich danke Ihnen von Herzen, dass Sie viel Zeit und Mühe und auch Herzblut investiert haben, auch heute Abend, um diese geistliche Dimension wachzuhalten. Damit die Menschen hier herkommen. Um zur Ruhe zu kommen, um in ihrem Glauben gestärkt zu werden."
Auf die Andacht folgte die traditionelle Lichterprozession, an der sich zahlreiche Vereine und Verbände mit ihren Fahnenabordnungen beteiligten. Der Festbetrieb endet am Sonntag um 23 Uhr.
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