Auf der Wiese vor dem Amtsgebäude an der Hockermühlstraße ist eine Streuobstfläche entstanden. „Wir wollten damit ein Zeichen setzen, dass Maßnahmen für mehr Biodiversität wichtig und auch in der Stadt umsetzbar sind“, begründete Behördenleiter Wolfhard-Rüdiger Wicht die Initiative. Gepflanzt wurden ausnahmslos alte Obstsorten, wie der Apfel Jakob Fischer, die Birne Gute Graue und die Pflaume Königin Viktoria. Die Pflanzenauswahl hatte Gartenbau-Kreisfachberaterin Michaela Basler getroffen: „Diese alten erhaltenswerten Sorten sind geschmacklich und von den Verwertungsmöglichkeiten her äußerst attraktiv.“ Die erste Ernte dürfte wohl in fünf Jahren möglich sein. Wicht ergänzte: „Ich kann mir gut vorstellen, dass das Obst von den Studierenden unserer Hauswirtschaftsschule im Rahmen ihres Unterrichts zu schmackhaften Säften oder Desserts verarbeitet wird“. Daneben soll die Pflanzung dazu dienen, später auch Schulungen zum richtigen Obstbaumschnitt anzubieten.
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