Amberg
06.05.2024 - 14:48 Uhr

BLLV Amberg wählt die Spitze neu

Matthias Franzeck (von links), Elke Schmidt, Ralph Schmitt, Anja Decker, Elisabeth Graml, Martina Erras, Udo Behn, Annette Weber, Renate Kißeler, Bärbel Birgmann, Tanja Fahrnholz und Albert Schindlbeck. Bild: Philipp Laurer/exb
Matthias Franzeck (von links), Elke Schmidt, Ralph Schmitt, Anja Decker, Elisabeth Graml, Martina Erras, Udo Behn, Annette Weber, Renate Kißeler, Bärbel Birgmann, Tanja Fahrnholz und Albert Schindlbeck.

Der Bayerische Lehrer- und Lehrerinnenverband Amberg-Stadt bestätigte im April bei der Mitgliederversammlung Tanja Fahrnholz als Vorsitzende und ihre beiden Stellvertreterinnen Anja Decker und Elke Schmidt. Andrea Hiltl ist weiter für das Referat Berufswissenschaft zuständig. Die Aufgaben des Schatzmeisters führt Matthias Franzeck fort und Martina Erras wurde als Schriftführerin gewählt. Schulpolitisch und als Vertreter für die jungen Lehrkräfte engagiert sich weiterhin Fabian Siegert. Annette Weber und Elisabeth Graml setzen sich für die Belange der Fachlehrkräfte ein. Udo Behn berät wie bisher alle Mitglieder in Rechtsangelegenheiten. Neben Gabriele Schrödl übt Christine Markl das Amt einer Revisorin aus und wurde gemeinsam mit Bärbel Birgmann und Renate Schindlbeck als Beisitzerin gewählt. Für die Fachgruppe Schulleitung zeigt sich Sprecherin Elke Schmidt verantwortlich. Um die Gestaltung des Internetauftritts kümmert sich Kurt Schneider als Webmaster. Unterstützt wird er im Social-Media-Bereich von der Digitalbeauftragten Jasmin Wendt, die zusätzlich als Beratungslehrerin wirkt. Ralph Schmitt vertritt die Förderschulen. Albert Schindlbeck und Renate Kißeler sind die Ansprechpartner der Pensionisten. Die Arbeit im Bereich Dienstrecht und Besoldung führt Pressereferent Philipp Laurer fort.

In ihrem Tätigkeitsbericht machte Tanja Fahrnholz deutlich, dass vor allem das gezeigte Engagement auf Verbandsebene die Grundlagen für den Dialog mit der Politik ermöglichte, um positive Veränderungen für die Lehrerinnen und Lehrer zu erreichen. Der lebhafte Austausch vor Ort schaffe erst die Voraussetzungen, im Großen, Dinge anzusprechen.

Während die schrittweise Einführung von A 13 und die inflationäre Gehaltsanpassung als Beispiele für die erfolgreiche Arbeit des Verbands gelten, sind die Aufwertung der Fach- und Förderlehrkräfte, die Qualitätssicherung des Unterrichts, die Erstintegration geflüchteter Kinder in den Schulen und die Vermeidung der Einführung einer 5. Klasse an der Wirtschaftsschule weitere Aufgabengebiete. Blinder Aktionismus von Seiten der Politik helfe niemandem und gehe an der Berufung der Lehrerinnen und Lehrer vorbei. Die Vorsitzende stellte fest: „Bei allen Offensiven sollten immer die Qualität des Unterrichts und der einzelne Schüler im Mittelpunkt stehen.“

 
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