Für die Sommertour mit dem oberpfälzischen Europaabgeordneten Christian Doleschal hat die CSU ein sportliches Programm ausgewählt. Zu einer Tour durch den Sportpark lud der CSU-Fraktionschef im Amberger Stadtrat, Matthias Schöberl, ein. Laut einer Pressemitteilung der CSU ging es den Ambergern darum, "Werbung in eigener Sache zu machen" und den Naherholungswert der Stadt herauszustellen. Zum anderen nutzt man die Gelegenheit, Möglichkeiten der Unterstützung für die Stadt sowie allgemeine politische Fragen "in lockerer Atmosphäre" zu besprechen.
Auf der Beachvolleyball-Anlage am Schanzl hieß Thomas Schaller vom VC/DJK Sportbund die Besucher willkommen. Nachdem Doleschal die Bayerischen Meisterschaften U15 männlich im Beach-Volleyball mit eröffnet hatte, standen einige anstrengende Trainingseinheiten für die Besucher an. Weiter ging es ins FC-Stadion, wo Thomas Bärthlein, Vorsitzender des TV 1861, zum Speerwurf-Wettbewerb einlud. Am traditionsreichen TC am Schanzl stellten sich die Besucher Vizepräsident Wolfgang Hottner zum Match.
Sowohl Thomas Schaller als auch Wolfgang Hottner betonten, wie entscheidend es sein werde, weiterhin Frauen und Männer in ausreichender Zahl als Trainer und Betreuer gewinnen zu können. Vor allem bürokratische Hürden für ehrenamtliches Engagement müssten abgebaut werden. Nach Angaben von Matthias Schöberl sieht die CSU in der Förderung des Breitensports "eine Aufgabe der Daseinsvorsorge" – auch wenn die Regierung der Oberpfalz derartige Ausgaben oft als „freiwillige und damit potenziell zu kürzende Ausgabe“ sehe. Die Amberger CSU wolle allerdings weiter investieren, so Schöberl laut Pressemitteilung.
Christian Doleschal sprach noch die Energieversorgung in Europa an. Angesichts der Krise werde den Deutschen bewusst, dass es auch im Energiesektor letztlich keine nationalen Lösungen mehr geben werde. Nur europäische Solidarität und Zusammenarbeit garantierten eine sichere, saubere und auskömmliche Energieproduktion. Die Aussichten für den Herbst seinen „sicher düster, je nach Entwicklung sogar bedrohlich“. Aber die Europäer dürften bei allen Sorgen nicht vergessen, dass die Ukrainer gerade im Kampf für Freiheit und Demokratie ihr Leben einsetzten.













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