Amberg
18.07.2023 - 15:03 Uhr

BRK-Kreisverband Amberg-Sulzbach ehrt Carl Prusko und Uwe Jahreis

Sebastian Schaller (links), Oberbürgermeister Michael Cerny (Zweiter von links) sowie Gerd Geismann (rechts) gratulierten Carl Prusko (Mitte) zu 40 Jahren und Uwe Jahreis (Zweiter von rechts) zu 25 Jahren Mitgliedschaft im BRK. Bild: Susanne Schwab/exb
Sebastian Schaller (links), Oberbürgermeister Michael Cerny (Zweiter von links) sowie Gerd Geismann (rechts) gratulierten Carl Prusko (Mitte) zu 40 Jahren und Uwe Jahreis (Zweiter von rechts) zu 25 Jahren Mitgliedschaft im BRK.

„Was hätten wir ohne Sie, ohne Ihre Unterstützung in der Corona-Pandemie getan?“ Dieses in Frageform gekleidete Lob richtete Ambergs Oberbürgermeister Michael Cerny an Carl Prusko und Uwe Jahreis und dankte damit zwei langjährigen Mitgliedern des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK), denen er im Auftrag von Innenminister Joachim Herrmann das Ehrenzeichen am Bande überreichte. Prusko, dessen ehrenamtliches Engagement in eine hauptamtliche Tätigkeit mündete, ist bereits seit 40 Jahren dabei, Jahreis seit 25.

An der kleinen Feierstunde nahmen auch Gerd Geismann (Vorsitzender des BRK-Kreisverbands Amberg-Sulzbach) und Kreisgeschäftsführer Sebastian Schaller teil. Auch sie dankten laut einer Pressemitteilung den beiden Aktiven für ihren jahrelangen Einsatz zum Wohle ihrer Mitmenschen. „Sie sind Vorbilder und leisten einen hohen Dienst am Nächsten“, stellte Geismann fest. Schaller ergänzte: „Sie beide vereinen, was ein Engagement im BRK ausmacht, setzen mit Ihrem Tun ein Zeichen der Menschlichkeit und haben das Leben Ihrer Mitmenschen in der gesamten Region sicherer gemacht.“

Carl Prusko begann seine Laufbahn beim BRK vor nunmehr 40 Jahren als ehrenamtliches Mitglied und übernahm schließlich eine Stelle als Hauptamtlicher im Rettungsdienst. Uwe Jahreis beging als Taucher bei der Wasserwacht sein 25-Jähriges im Ehrenamt. Dass dieses Engagement gerade in der heutigen Zeit nicht hoch genug einzuschätzen ist, stellten die drei Gratulanten vor allem angesichts der zunehmenden Übergriffe auf Helferinnen und Helfer heraus, was laut Cerny als Angriffe auf den Staat zu werten ist und daher ein „absolutes Tabu“ darstellt.

Sebastian Schaller nutzte die Gelegenheit auch, um die schönen Seiten dieses so wichtigen Einsatzes herauszustellen: „Die Mitgliedschaft beim BRK ist mehr als nur Dienst am Menschen. Man gehört einer Gemeinschaft an. Die Arbeit bedeutet auch Erfüllung und Sinnstiftung. Das breite Aufgabenspektrum bietet sehr viel Abwechslung.“ An die Jubilare gerichtet brachte Schaller die Hoffnung zum Ausdruck, „dass Sie uns noch lange erhalten bleiben.“

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.