Die Corona-Fallzahlen, die das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) täglich fortschreibt, gewinnen mit dem Start in das neue Schuljahr an Bedeutung. Denn wenn die Fallzahlen steigen, könnte es zu regionalen Einschränkungen im Schulbetrieb kommen. Beatrix Hilburger, die Leiterin des Schulamts für die Stadt Amberg und den Landkreis Amberg-Sulzbach, hat dazu einen Drei-Stufen-Plan vorgelegt. Ab einer Sieben-Tage-Inzidenz von 35 (Fälle pro 100 000 Einwohner binnen sieben Tagen) müssten beispielsweise alle Schüler ab Jahrgangsstufe 5 auch am Sitzplatz im Klassenzimmer eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen, wenn dort ein Mindestabstand von 1,5 Metern nicht gewährleistet werden kann.
Vom Wert 35 sind Amberg und der Landkreis Amberg-Sulzbach derzeit aber noch weit entfernt. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag am Freitag in Amberg bei 4,77 und im Landkreis bei 3,88. Am Freitag sind außerdem keine neuen Fälle registriert worden. Die letzten Neu-Infektionen gab es am Montag und Dienstag - jeweils ein Fall in Amberg.
Anders sieht es in der Nachbarstadt Weiden aus. Dort kamen am Freitag laut LGL sechs weitere neue Registrierungen hinzu. In den vergangenen sieben Tagen verzeichnete die Stadt 16 neue Fälle, weswegen die Sieben-Tage-Inzidenz den Wert von 37,63 erreicht hat.















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