Denn darum geht es laut einer Presse-Info auch bei ihrem Thema: "Kreativität und digitale Kompetenzen: Voraussetzungen für die Arbeitswelt 4.0". Also nahm die Schule Kontakt zum Geschäftsführer der Firma auf: Christian Hubmann sei sofort offen für den Besuch gewesen.
Zwölf Schülerinnen machten sich auf den Weg in der Herrnstraße, wo das Unternehmen "bewegewas" untergerbracht ist. Einige der Gymnasiastinnen sind aktiv im Erasmus-Plus-Team vertreten, insgesamt handelte es sich um ein P-Seminar, das sich unter Leitung von Oberstudienrätin Daniela Pröls mit "Berufs- und Studienorientierung" beschäftigt.
E-Commerce-Managerin Tiffany Isert von "bewegewas" stellte den Schülerinnen die Firma vor, die aktuell Träger des Wirtschaftspreises der Stadt und des Landkreises Amberg-Sulzbach ist. Die "Mission" des Unternehmens auf einen Punkt gebracht: "bewegewas" hilft Unternehmen, "die Herausforderungen der Digitalisierung zu meistern und nachhaltig mit Innovationen den zukünftigen Erfolg zu sichern".
Als Beispiel für eine Firma, die die Digitalisierung und ihre Folgen unterschätzt habe, nannte Isert den (früher) berühmten Film-Hersteller Kodak, der sich als Weltmarktführer seiner Bedeutung und Unangreifbarkeit so sicher gewesen sei, dass er die Entwicklung von digitalen Kameras (die keine Filme mehr benötigen ) völlig ignoriert habe. Als dann immer weniger herkömmlich auf Filmen fotografiert wurde, verschwand Kodak in der Versenkung.

















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