Dreimal schon gab es in Amberg während der Corona-Pandemie eine Demonstration "für Freiheit und die Verfassung" - im Maltesergarten und mit eher überschaubarer Resonanz. Am Samstag zogen die Veranstalter auf den Marktplatz um und hofften auf größeren Zuspruch. Der stellte sich aber nicht ein. "Das Interesse war eher gering", bilanzierte am Nachmittag Erster Polizeihauptkommissar Hans-Peter Klinger und sprach von bis zu 30 Leuten. Das Ordnungsamt hatte zuvor wegen des Infektionsschutzgesetzes die Teilnehmerzahl auf maximal 50 festgelegt. Dem Aufruf der Organisatoren, komplett in weißer Kleidung zu erscheinen, waren eine Frau und ein Mann gefolgt. Mehr nicht. Nach einer Stunde, auch das war vorgeschrieben, löste sich das Treffen auf. Es gab keine Redebeiträge, aber einige Plakate mit Aufschriften wie "Grundrechte schützen, Verhältnismäßigkeit wahren". So friedlich,wie die Zusammenkunft ablief, so leise löste sie sich auch wieder auf. Klinger: "Alle Auflagen wurden eingehalten. Aus polizeilicher Sicht gab es keine Beanstandungen."
Amberg.















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