Nach mehr als zwei Jahren konnte der Diakonieverein wieder eine Präsenz-Mitgliederversammlung abhalten. Möglich wurde dies im Pfarrsaal St. Michael, unter 3G-Bedingungen, allerdings noch ohne Kaffee und Kuchen. Als großes Thema stehen nach vielen Jahren der Vorbereitung nun der Teilabbruch mit Neubau und die Sanierung des Seniorenheims in der Hellstraße an, erfuhren die Mitglieder. Öffentliche Gelder der Stadt und des Landes sind zugesagt, die Verhandlungen mit den Banken stehen kurz vor einem positiven Abschluss. Die Ausschreibungen für den ersten Bauabschnitt sind getätigt, die Bagger sollten noch 2021 endlich anrollen.
Der Mitgliederstand liegt aktuell bei 392. Der Vorstand präsentierte weitere Zahlen aus den Fachbereichen: Kitas mit rund 400 Plätzen, stationäre Pflege mit 92 Plätzen, Ambulante Pflege mit 192 Kunden, Essen auf Rädern mit 1300 Portionen im Monat. Gerd Dressler und Karl-Heinz Irmer schieden aus dem Vorstand aus, Pfarrer David Scherf und Brigitte Rosenberger rückten nach. Die neue Führung wurde mit großer Mehrheit gewählt, sie besteht aus Erstem Vorsitzendem Siegfried Balzer, Zweitem Vorsitzenden Klaus König, Schatzmeister Jörg Kießkalt, Schriftführerin Christine Markl und den Beisitzern Christian Francke-Stöcklmeier, Karl-Georg Haubelt, Leonhard Lieret, Brigitte Rosenberger und David Scherf.
Eine besondere Ehrung erhielt Karl-Heinz Irmer, der sich in 20 Jahren im Vorstand als Schatzmeister und Zweiter Vorsitzender um den Verein verdient gemacht hat. Das Kronenkreuz in Gold vom Präsidenten der Diakonie in Deutschland, eine Dankes-Urkunde mit einem Gutschein vom Verein und ein Blumenstrauß für seine Frau überreichte ihm Vorsitzender Siegfried Balzer. Weitere Ehrungen für für langjährige Treue (10, 20 oder 30 Jahre) standen an, allerdings konnten nur wenige Mitglieder sie persönlich in Empfang nehmen.
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