Zum Bayerischen Finale der Mittelschulen im Volleyball trafen sich die Sieger der Qualifikationsturniere aus Süd-Bayern, Ruhmannsfelden, und Nord-Bayern, die Dreifaltigkeits-Schule Amberg, in der Zweifach-Sporthalle der Dreifaltigkeitsschule. Die Niederbayerinnen siegten. Nach Platzierungen auf Bayerischer Ebene im Ringen (2.) und Schwimmen (3.) lieferten die Volleyballer weitere zwei Titel für die Schule hinzu. Trotz großer Hitze lieferten sich beide Schulen nach einer Eingewöhnungszeit knappe zwei Spielsätze, heißt es in einer Presse-Info der Schule. Die Gäste verfügten über Vereinsspielerinnen, aber die Ambergerinnen, die erst seit einem Jahr eine Schularbeitsgemeinschaft mit dem VC/DJK Amberg pflegen kämpften tapfer. Unter der Leitung von Florian Birner spielten sie gut auf. Nach baggern und pritschen bei 4:4 siegten die Ruhmannsfelderinnen mit 25:19 und 25:18. Ein Landesfinale verlangt natürlich nach guten Rahmenbedingungen, wie Bayern- und Stadtfahnen und Gästen. Wolfgang Meier vom Amberger Bürgermeisteramt, Volley-Bezirksschulobmann Markus Spörer und die Schulleiter Udo Leitz und Stefanie Löffler lobten das sportliche Engagement aller Mädchen: "Wir haben nicht Gold verloren, sondern Silber gewonnen”, so der Rektor, der freudig seinen Mädchen die Silbermedaille überreichte.
Zuvor wurden noch den Jungs der Dreifaltigkeitsschule die Sieger-T-Shirts der Landesstelle für Schulsport (LASPO) nachträglich übergeben, die sie vor zwei Wochen beim Bayernfinale in Wittislingen (LK Dillingen) erspielt haben. Noch knapper, mit 1:2 Sätzen, verloren die Jungs, doch die Freude über Silber war genauso groß.
Der Förderverein der Schule und die Bayerische Sportjugend (bsj) im BLSV spendierten anschließend allen Sportlerinnen Getränke und Pizzastücke zur Belohnung bevor die Gäste zu ihrer zweistündige Heimfahrt nach Ruhmannsfelden aufbrachen.
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