Amberg
10.10.2023 - 17:26 Uhr

Ehrung langjähriger Blutspender

Im kleinen Rathaussaal wurden Blutspender geehrt, die bis zu 225 Mal Blut gespendet haben. Unser Bild zeigt (von links) Reinhard Gräml, Elfriede Auer, Maria Schön, Karin Götz, Christine Ruppert und BRK-Kreisgeschäftsführer Sebastian Schaller, (mittlere Reihe) Dietmar Völker, Michael Schanderl, Bürgermeister Franz Badura und Georg Strobl, (hintere Reihe) Peter Schreyer, Heinrich Scharf, Klaus Lugauer, Xaver Weber, Wilhelm Hübsch und Dietmar Völker. Bild: gf
Im kleinen Rathaussaal wurden Blutspender geehrt, die bis zu 225 Mal Blut gespendet haben. Unser Bild zeigt (von links) Reinhard Gräml, Elfriede Auer, Maria Schön, Karin Götz, Christine Ruppert und BRK-Kreisgeschäftsführer Sebastian Schaller, (mittlere Reihe) Dietmar Völker, Michael Schanderl, Bürgermeister Franz Badura und Georg Strobl, (hintere Reihe) Peter Schreyer, Heinrich Scharf, Klaus Lugauer, Xaver Weber, Wilhelm Hübsch und Dietmar Völker.

Blutspender sind Helden, so Bürgermeister Franz Badura, als er zusammen mit BRK-Kreisgeschäftsführer Sebastian Schaller Blutspender ehren konnte. Reinhard Gräml hat sogar schon 225 Mal Blut gespendet haben. Wenn es ihm möglich ist, so der ehemalige städtische Beamte, will er die 300 Blutspenden voll machen. Badura sagte, dass Bayern, auch die Stadt Amberg und der Landkreis Amberg stabile Blutspenderzahlen verzeichnen. Die Blutspende ist freiwillig, man bekommt dafür kein Geld. Der Bürgermeister dankte allen Spendern für ihr ehrenamtliches Engagement. Denn ohne Blutspende würden viele Menschen Unfälle oder schwere Krankheiten nicht überleben. Grundsätzlich gibt es in Amberg jährlich zwölf Blutspendetermine, sagte BRK-Kreisgeschäftsführer Sebastian Schaller. Das Jahr 2022 habe mit 3609 Spendern einen Rekord aufgestellt. 340 Personen waren Erstspender. Koordiniert werden die Termine in Amberg von Elfriede Auer, die bis vor wenigen Jahren hauptberuflich für das BRK tätig war, nun ehrenamtlich tätig ist. Etwa 19 Prozent des Spenderblutes werde zur Behandlung von Krebserkrankungen verwendet, wobei da im Laufe der Zeit schon mehrere 100 Blutkonserven benötigt werden. Schaller erklärte weiter, dass rund 16 Prozent des Spenderbluts zur Behandlung von Herz-, Magen- oder Darm-Krankheiten verwendet werden. Ausdrücklich betonte Schaller, dass Blutspenden das Rückgrat der medizinischen Versorgung ist. Damit würden Blutspender wesentlich dazu beitragen, dass die durchschnittliche Lebenserwartung mittlerweile bei 83,4 Jahren liegt.

Info:

Die Ausgezeichneten

  • 225 Blutspenden: Reinhard Gräml
  • 200 Blutspenden: Wilhelm Hübsch
  • 175 Blutspenden: Martin Dinter, Georg Strobl, Xaver Weber
  • 125 Blutspenden: Peter Schreyer, Dietmar Völker
  • 100 Blutspenden: Stephan Weiß
  • 75 Blutspenden: Karin Götz, Maria Schön, Angelika Stanke, Gottfried Utz
  • 50 Blutspenden: Klaus Lugauer, Michael Schanderl, Martina Mayer, Christian Dütsch, Petra Gehr, Heinrich Scharf, Georg Franz Breitkopf
 
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