Seit vielen Jahren verzichtet ein Großteil der Mitarbeiter des Eon-Konzerns in Deutschland am Monatsende auf die Auszahlung von Netto-Cent-Beträgen – freiwillig und immer für einen guten Zweck. Die daraus resultierende Summe wird durch den Konzern dann verdoppelt. Auf diese Weise können jährlich viele soziale Projekte unterstützt werden. Eine Förderung aus dem sogenannten Hilfsfonds „RestCent“ in Höhe von 5000 Euro erhielt dieses Jahr auch die Lebenshilfe Amberg-Sulzbach.
Diese Aktion, die bereits seit 2003 im Konzern läuft, sei immer auf die Spendenvorschläge der Mitarbeitenden angewiesen, heißt es in einer Pressemitteilung. „Wir sind immer froh, wenn uns Kolleginnen und Kollegen tolle Vorschläge mit Mehrwert bringen“, so Christian Dirmeier, Mitglied des Betriebsrates der Bayernwerk Netz GmbH für den Raum Ostbayern. Die Lebenshilfe Amberg-Sulzbach wurde beispielsweise durch Manfred Minich vorgeschlagen. Die diesjährige Spende kommt konkret der Partnerklasse in der Albert-Schweitzer-Schule zu Gute. Damit soll beispielsweise ein Rollstuhlfahrrad angeschafft werden.
Bei der offiziellen Spendenübergabe betonte Eduard Freisinger, Vorsitzender der Lebenshilfe Amberg-Sulzbach, dass mit dem Geld Wünsche, die über die Kostenträger nicht abgedeckt sind, unterstützt werden können. Nur durch solch großes Engagement sei die tagtägliche Arbeit zum Wohl von Menschen mit Behinderung meisterbar. Sein großer Dank gilt natürlich den Mitarbeitern des Eon-Konzerns für die Bereitschaft auf die Cent-Beträge ihres Lohnes zu verzichten.
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