Amberg
10.07.2023 - 17:06 Uhr

Erfolgreiche Rama-dama-Aktion bei Siemens in Amberg

Anlässlich des 75-jährigen Standort-Bestehens riefen engagierte Siemens-Mitarbeiter in Amberg ihre Kollegen dazu auf, eine Rama-dama-Aktion zu starten. Das Ziel: Der Nachhaltigkeitsgedanke soll gestärkt werden. Gleichzeitung soll bei der Aufräumaktion laut einer Pressemitteilung ein gesellschaftlicher Beitrag geleistet werden.

Rund 50 Freiwillige aus dem Werk und dem Lieferzentrum beteiligten sich laut Firmenangaben. In sechs Gruppen machten sie sich auf den Weg und säuberten unter dem Motto „Siemens-Standort Amberg räumt auf“ die Straßen und Grünflächen der Umgebung von weggeworfenen Abfällen. Dafür wurden alle Teilnehmenden mit Handschuhen und Sammeltüten der Stadt Amberg ausgestattet. Unter anderem schwärmten die Gruppen in Richtung Innenstadt, Gailoh und Eglsee aus.

So landeten zahlreiche Dosen, Pappbecher, Glasflaschen und sonstige Verpackungsabfälle in den Müllsäcken der Mitarbeitenden. Mehr als ein Dutzend gefüllter Müllsäcke sowie größere Teile wie zerbrochene Felgenblenden und andere Gegenstände waren das Ergebnis der knapp dreistündigen Rama-dama-Tour. Anschließend entsorgten die Sammler den Müll fachgerecht verpackt in einem Hänger, der dann von der Stadt abgeholt und der weiteren Verwertung zugeführt wurde.

„Die Mitarbeitenden haben mit der Rama-dama-Aktion gesellschaftliches Engagement gezeigt“, sagt Ramona Grosser, Personalleiterin und Mitglied der Geschäftsleitung am Siemens-Standort, und fügt hinzu: „Der Gesellschaft etwas zurückzugeben ist ein wesentlicher Bestandteil unseres unternehmerischen Selbstverständnisses." Doch nicht nur gesellschaftliche Verantwortung sei während dieses Projektes erzielt worden, sondern auch ein Beitrag zur Nachhaltigkeit, meinten die beiden Initiatorinnen Kristina Sertl und Marina Lazarus. Denn: "Amberg ist viel schöner, wenn kein Müll herumliegt.“

 
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