Vom Landwirt zum Verbraucher. Die Direktvermarktung ist aufgrund der Frische der Produkte, dem direkten Kontakt zum Erzeuger sowie den ökologisch sinnvollen kurzen Transportwegen bei Verbrauchern zu einer beliebten Einkaufsform geworden. Auch für die (Bio)-Landwirte selbst stellt diese unmittelbare Vermarktungsform eine unverzichtbare Einkommensquelle dar.
Doch wie kann eine Direktvermarktung gelingen und welche Voraussetzungen müssen beachtet werden? Darüber können sich interessierte Landwirte bei einer Exkursion am Mittwoch, 12. Oktober, mit dem regionalen Erzeuger- und Verarbeiter-Netzwerk informieren. Dazu lädt das Regionalmanagement des Landkreises Amberg-Sulzbach gemeinsam mit der Öko-Modellregion Amberg-Sulzbach/Stadt Amberg und der Abteilung Bildung und Beratung des AELF Neumarkt-Amberg ein. Zwei Bio-Betriebe im Amberg-Sulzbacher Land werden aufgesucht, die in diesem Jahr neu in die Direktvermarktung eingestiegen sind.
Um 14 Uhr treffen sich die Teilnehmer auf dem Hof der Familie Donhauser in Raigering, Am Hohlweg 2 in Amberg. Der Bio-Milchviehbetrieb vertreibt seit diesem Jahr Kartoffeln, Kürbisse, Eier und Honig direkt ab Hof. Die frische Bio-Milch kann aus einem eigenen Milchautomaten gezogen werden. Um 15 Uhr geht es weiter zum Betrieb Uebler in Riglashof in Hirschbach, der in einem „Pinzgauer Verkaufshaisl“ eigene Fleischprodukte sowie weitere Produkte anderer Erzeuger anbietet.
Im Anschluss sind die Teilnehmer zu Kaffee und Kuchen und zum persönlichen Austausch eingeladen. Die Anreise erfolgt mit eigenem Fahrzeug. Der Link zur Anmeldung ist auf der Internetseite www.aelf-na.bayern.de zu finden. Um Anmeldungen wird bis Montag, 10. Oktober, gebeten.
Ein weiteres Online-Treffen des regionalen Erzeuger- und Verarbeiter-Netzwerks ist für Dienstag, 29. November, geplant. Dann werden Tipps zur Online-Kommunikation und Kundenbindung im Fokus stehen.













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