Seit einiger Zeit präsentiert sich der Amberger Kunstkasten an der Wand des alten Stadtarchivs in der Schiffgasse in edlem Schwarz und Grau. Doch innen setzt sich die Erfolgsgeschichte fort. Wer für fünf Euro ein kleines Kunstwerk aus der Produktion einer regionalen Künstlerin, eines überregionalen Künstlers erwirbt, tut das für einen guten Zweck. Denn das Geld kommt ohne Abzüge einem solchen zugute.
Das war Achim Hüttner, der den Kasten gemeinsam mit der IG Menschengerechten Stadt und dem Kunstverein A.K.T. betreibt, von Anfang an wichtig. Niemand soll damit Geld verdienen, sollte also jemand das Kunstwerk in der kleinen Schachtel ausnahmsweise mal nicht gefallen, bleibt immer noch das gute Gefühl, fünf Euro zu etwas Wichtigem beigetragen haben. Nichtsdestotrotz haben die Macher hinter dem Kunstkasten immer neue Ideen, wie sie "Kunden" anlocken können. So stecken seit Juli wieder in einigen Schachteln im umgebauten Zigarettenautomaten Gutscheine. Beispielsweise für das Stadttheater, für das Kurfürstenbad, das Casino-Wirtshaus und das Cineplex.
Falsche Farm bekommt 500 Euro
Das ist aber nicht der alleinige Grund, warum der Kunstkasten erneut 500 Euro erwirtschaftet hat, die nach gutem Brauch für einen guten Zweck eingesetzt werden. Diesmal kommt die Falsche Farm in den Genuss des Geldes. Die Falsche Farm in Diebis hat es sich zur Aufgabe gemacht, Raum für Gestaltung, Begegnung und Kooperation zu sein. Die Mitglieder denken nachhaltig, demokratisch und kreativ. Sie setzen sich für ein friedliches Miteinander ein und fördern die Kreativität, die Menschen in sich entdecken wollen.
Vielen Dank an Herrn Ascherl von der AZ für den schönen Bericht.
Der A.K.T. Kunstverein und die IG Menschengerechte Stadt freuen sich auf die nächste Möglichkeit, mit einer Spende Gutes zu bewirken.
Wir können aber nicht garantieren, dass immer gefällt, was gezogen wird. Und auch die Gutscheine sind mal weg. Kontrolliert und nachgelegt wird alle 14 Tage.
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