Amberg
06.03.2024 - 15:13 Uhr

Familie Graf trägt dazu bei, Wunsch eines schwerstkranken Jungen zu erfüllen

Jakob Graf kam mit seinen Eltern Petra und Rudi Graf (von links) zu Karin Borchers vom Kinderpalliativteam. Die Familie überreichte eine Spende von 750 Euro. Bild: Klinikum/Neiß/exb
Jakob Graf kam mit seinen Eltern Petra und Rudi Graf (von links) zu Karin Borchers vom Kinderpalliativteam. Die Familie überreichte eine Spende von 750 Euro.

Ein Wochenende in einer Großstadt. Für viele Menschen etwas ganz Natürliches, viele machen das auch Mal ganz spontan, um vom Alltag abzuschalten oder um einfach etwas Anderes zu sehen. Dann gibt es aber Menschen, für die ein Wochenende in einer Großstadt der größte Wunsch ist, für die es gar nicht so leicht ist, einen solchen Ausflug zu realisieren. Einer dieser Menschen, ist ein Junge mit einer schweren Muskelerkrankung, der vom Kinderpalliativteam Ostbayern betreut wird. Ein schwerstkranker Junge, für den so ein Trip einen gewissen Mehraufwand bedeutet. Genau für so einen Mehraufwand oder auch für das Erfüllen von Wünschen, sammelt das Kinderpalliativteam Spenden, und ist mehr als dankbar dafür, dass es immer wieder Menschen gibt, die schwerstkranke Kinder so gerne unterstützen möchten. Familie Graf kam ins Klinikum St. Marien Amberg und übergab Karin Borchers vom Kinderpalliativteam eine Spende von 750 Euro. Zustande gekommen ist der Betrag, weil sich Rudi Graf zu seinem 60. Geburtstag Spenden statt Geschenke wünschte. Zusammen mit seiner Frau Petra und seinem Sohn Jakob rundetet das Geburtstagskind die Summe auf. Familie Graf ist es ein ein absolutes Anliegen, kranke Kinder zu unterstützen, heißt es in einer Pressemitteilung aus dem Klinikum. Nirgends sei das Geld besser aufgehoben. Karin Borchers freute sich sehr über diese tolle Geste und darüber, dass schon bald ein großer Wunsch erfüllt werden kann.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.