Aufgrund der allgemein beschlossenen Lockerungen der Corona-Regelungen, insbesondere dem Wegfall der Maskenpflicht, gibt es bei Besuchen im Klinikum in Bezug auf die Maskenpflicht Unsicherheiten und Nachfragen. „Die FFP2-Maskenpflicht ist für Kliniken weiterhin in der 16. Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung vorgeschrieben. Dies gilt sowohl für Besucher und Mitarbeiter“, betont Vorstand Manfred Wendl in einer Pressemitteilung, in der es auch heißt: „Für uns und alle Kliniken in Bayern hat sich in Bezug auf die Maskenpflicht nichts verändert. Die Patientinnen und Patienten, die besonders gefährdet sind, sollen auch weiterhin möglichst gut geschützt werden. Die FFP2-Masken bieten einen sehr guten Schutz." Wendl wörtlich: "Daher die Bitte an alle Besucherinnen und Besucher, auch weiterhin im Klinikum durchgehend FFP2-Masken zu nutzen und die Abstandsregeln einzuhalten."
Der Aufruf der Bayerischen Krankenhausgesellschaft, die Pandemie nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, werde auch vom Klinikum Amberg unterstützt. St. Marien appelliert an alle, weiterhin die Hygieneregeln zu beachten – auch ohne gesetzliche Vorgabe. In der Pressemitteilung vom Freitag, 8. April, heißt es: „Bitte denken Sie an unsere Patientinnen und Patienten und an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und beachten Sie die FFP2-Maskenpflicht auch ohne explizite Aufforderung. Auch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wünschen sich wieder ein normales Leben zurück, was aber erst erreicht werden kann, wenn die Infektionszahlen und damit die Zahl der Covid-Patienten deutlich gesunken sind." Und auch diese Mitteilung ist dem Klinikumsvorstand wichtig: "Leider müssen wir nicht dringliche Operationen immer noch verschieben, dies betrifft uns alle. Helfen Sie mit, dass die Infektionszahlen möglichst schnell sinken, auch ohne gesetzliche Vorgabe.“
Aktuell werden im Klinikum Amberg 37 Patienten mit einer Covid-Infektion behandelt. Nach wie vor werden für deren Versorgung zwei Normalstationen benötigt. Wendl: „Die zeigt, dass die Pandemie noch nicht vorbei ist, auch wenn dies viele so wahrnehmen.“













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