Knapp bei Kasse sein, ist bei zahlreichen Studierenden an der Tagesordnung. Deshalb können junge Leute, die an der OTH Amberg-Weiden am Standort Amberg studieren, auch in diesem Wintersemester Geld von der Deprag Otto-Carl-Schulz-Stiftung und der Stadt Amberg bekommen. Die Förderung richtet sich an „begabte, würdige und bedürftige Studierende“, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt.
Bis zum 31. Oktober können sich Studentinnen und Studenten noch auf die Studienbeihilfe bewerben. Bis zu diesem Datum sollen Bewerber im Haushalts- und Steueramt (Rathaus, 3. Stock, Zimmer 304, E-Mail Gisela.Hauer[at]Amberg[dot]de, Telefon 09621/10-1465, Fax 09621/10-7465) einen formlosen Antrag stellen.
Bestimmte Voraussetzungen für Bewerbung
Dafür müssen Studierende, die den Antrag zum ersten Mal stellen, einen kurzen Lebenslauf sowie ihr Abiturzeugnis mitbringen. "Des Weiteren werden die Immatrikulationsbescheinigung für das Wintersemester 2024/2025 sowie bereits vorhandene Diplome, Zwischenprüfungen oder Seminarscheine benötigt", heißt es in der Mitteilung weiter. Auch der Steuerbescheid der Eltern muss vorgelegt werden. Verdienen die Bewerber bereits selbst Geld, müssen sie auch ihren eigenen Bescheid mitbringen.
Doch es gibt ein paar Voraussetzungen, um die finanzielle Unterstützung zu erhalten: Die Bewerber müssen die deutsche Staatsangehörigkeit haben und sie selbst oder ihre Eltern müssen seit mindestens fünf Jahren mit Wohnsitz in Amberg oder im Landkreis Amberg-Sulzbach gemeldet sein. Allerdings können "auch auswärtige Studierende, die am Standort Amberg der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden (OTH) eingeschrieben sind, (...) in den Genuss dieser Unterstützung kommen", schreibt die Stadt.
Die Förderung über die Deprag Otto-Carl-Schulz-Stiftung gibt es bereits seit 1944. "Die Stiftung geht auf eine Initiative des gleichnamigen Gründers der Amberger Maschinenbaufirma Deprag zurück und wird von der Stadt Amberg verwaltet."
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