Zum 16. Mal lädt das städtische Forstamt am Freitag und Samstag zum Forstlichen Weihnachtsmarkt ein. Der Zuspruch wird von Jahr zu Jahr immer größer, sodass es in den Budengassen immer enger wird. Bei der Eröffnung sagte Bürgermeister Martin Preuß: „Unser Forstamt kann auch Weihnachtsmarkt“ – womit er Recht hat.
Mit jagdlichen Signalen kündigten die Amberger Jagdhornbläser an, dass der Forstliche Weihnachtsmarkt eröffnet wird und erstmals gab der neue Hornmeister Markus Hierl den Takt vor. Forstamtsleiter Martin Seits unterstrich, dass sein Forstamt das ganze Jahr über bestens mit denen auskomme, mit denen man zusammenarbeite – seien es das Amt für Landwirtschaft, Ernährung und Forsten, die Forstbetriebsgemeinschaft Amberg-Schnaittenbach, mit der man nachhaltige Waldbewirtschaftung betreibe, oder auch die unmittelbaren „Nachbarn“, die Franziskanerpater.
Weihnachtseinkäufe und gutes Essen
Seits' Dank galt auch den zahlreichen Gästen, die jedes Jahr kommen und mit heimischem Wildbrett bewirtet werden. Es sei schon ein besonderer Basar, der Forstliche Weihnachtsmarkt auf einem der „wunderschönsten Fleckerl der Stadt Amberg“, so Bürgermeister Martin Preuß. Denn nur so sei zu erklären, warum man kaum mehr einen Parkplatz bekomme, falls man etwas später dran sei. Hier habe man Gelegenheit, noch einige Weihnachtseinkäufe zu erledigen oder gutes Essen zu genießen, was der heimische Wald und die hervorragende Küche des Forstamtes eben biete.
Pater Clemens erbat Gottes Segen für alle, die hier auf den Mariahilfberg kommen und am Forstlichen Weihnachtsmarkt Freude haben. Er wünschte guten Appetit und natürlich einen gesegneten Advent sowie ein friedvolles Weihnachtsfest. Für ihr „Nikolaus-ABC“ erhielten die Kinder der Mittelschule Kümmersbruck reichlich Applaus. Gut ausgelastet war der Christbaum-Händler aus Freudenberg, dessen Christbäume erst kürzlich geschlagen wurden und die aus der Region stammen.
Am Samstag ab 9.30 Uhr geöffnet
Am Freitag und auch am Samstag ziehen zwei kräftige Kaltblüter die Kutsche zum Spaß der Kinder durch den Amberger Stadtwald. Um 9.30 Uhr öffnet der Forstliche Weihnachtsmarkt am Samstag seine Pforten und der Ansturm auf Handwerkskunst, Gestricktes, Mistelzweige, Kienspäne, Imkerprodukte oder Schmuckreisig kann losgehen. Auch Kulinarisches ist reichlich im Angebot, sei es Wildgulasch, Wildschweinbraten, Bratwürste sowie Weihnachtsgebäck, Kaffee oder Glühwein – einfach für jeden etwas.
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