„20 Jahre Amberger Hexennacht“: Unter diesem Motto hätte der Stadtmarketingverein nach eigenen Worten gerne am Unsinnigen Donnerstag zur Hexennacht geladen. Doch diese Veranstaltung muss Pandemie-bedingt ausfallen. Im Februar 2020 konnten die Feierfreudigen zum letzten Mal am Marktplatz den Weiberfasching in vollen Zügen genießen und mit den Quertreibern den Winter vertreiben. Dennoch möchte der Stadtmarketingverein die Gelegenheit nutzen und den Termin nicht einfach verstreichen lassen, heißt es in einer Pressemeldung des Stadtmarketingvereins. Über Instagram und Facebook sammelt der Verein Schnappschüsse aus 20 Jahren Hexennacht. Unter allen Einsendungen werden drei Gewinner-Fotos prämiert, die sich über Stadtgeld im Wert von hundert, sechzig bzw. vierzig Euro freuen können. Einsendeschluss ist schon der 24. Februar.
„Wir wollen gemeinsam mit den Ambergern ein bisschen in Erinnerungen schwelgen, über den ein oder anderen Schnappschuss lachen und uns vor allem auf die hoffentlich nächste Hexennacht 2023 freuen,“ erläutert Zorka Dotto von der Geschäftsstelle des Vereins. „Schickt uns eure Lieblingsbilder über die Social-Media Kanäle oder gerne auch per Mail an stadtmarketing[at]amberg[dot]de. Wir freuen uns schon jetzt über eure Fotos!“
Die erste Hexennacht fand am 7. Februar 2002 statt. Damals wurde das „Amberger Hexentreiben“ noch von der CSU Frauen-Union veranstaltet, hatte aber bereits einen ganz ähnlichen Ablauf und Charakter, wie ihn alle Amberger kennen. Am Nachmittag trieben die Hexen in der Innenstadt ihr Unwesen und ließen sich dabei auch von den Hexenmusikanten begleiten. Ab 18 Uhr fand die erste Hexennacht auf dem Amberger Marktplatz statt. Damals spielten noch die „Rauhbirl’n“, später übernahmen dann „D’Quertreiber“ den musikalischen Part. Die Organisation der Veranstaltung übernahm 2009 der Stadtmarketingverein.
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