"Ich habe das ÖDP-Ergebnis im Vergleich zu 2014 fast verdreifacht", sagt Franz Badura. Insofern sei er schon mal zufrieden. Er habe ja im Ernst nicht daran geglaubt, den amtierenden Oberbürgermeister Michael Cerny (CSU) aus den Angeln bzw. dem Chefsessel im Rathaus zu heben. Grund für seine Kandidatur sei in erster Linie gewesen, der ÖDP mehr Mandate zu verschaffen.
Als "schmerzlich" bezeichnet es Badura, hinter Manuel Werthner von den Freien Wählern gelandet zu sein. "Das ist für mich ein Phänomen", sagte er. Der Wahlkampfstil habe gepasst, die vergangene Woche sei allerdings komplett vom Thema Coronavirus überlagert worden.
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