Das Friedenslicht kommt im Weihnachtsbulldog zu den Menschen
Das Friedenslicht wandert gerade wieder durch viele Kirchengemeinden – in der Amberger Erlösergemeinde verteilte es Pfarrer David Scherf am Freitag mit dem Weihnachtsbulldog.
Der Weihnachtsbulldog der Erlösergemeinde war am Freitagabend wieder in Amberg unterwegs.
Bild: Petra Hartl
Abfahrt an der Erlöserkirche: Von hier aus steuerte der kleine Traktor bis zum frühen Abend noch sieben Stationen im Dreifaltigkeits-, Milchhofviertel und am Bergsteig an.
Bild: Petra Hartl
Am Straßenrand sprach Pfarrer David Scherf einen Segen.
Bild: Petra Hartl
Obwohl es regnete, scharten sich Anwohner am Straßenrand.
Bild: Petra Hartl
Mit kleinen Kerzen gab Pfarrer David Scherf das Friedenslicht an Anwohner und Passanten weiter.
Bild: Petra Hartl
Mit der Flamme der einen Kerze wird die nächste angezündet – so wandert das Friedenslicht von einer Hand zur anderen und kann auch mit nach Hause genommen werden.
Bild: Petra Hartl
Michaela Tobisch (links) und Rebecca Ostermeier stimmten vor der Erlöserkirche musikalisch auf die Abfahrt des Weihnachtsbulldogs ein.
Bild: Petra Hartl
Wegen des Kriegs in der Ukraine bekommt das Friedenslicht heuer für viele Menschen eine besondere Bedeutung. Und Pfarrer David Scherf von der evangelischen Erlösergemeinde Amberg wählte wieder einen besonderen Weg, um es an Weihnachten zu den Menschen im Dreifaltigkeits-, Milchhofviertel und am Bergsteig zu bringen – den Weihnachtsbulldog.
Der mit blinkender Beleuchtung und Tannengrün geschmückte und von Weihnachtsliedern aus dem Lautsprecher begleitete kleine Traktor war am frühen Freitagabend zwischen Erlöserkirche und Boslarnstraße unterwegs. Seine Abfahrt begleiteten Michaela Tobisch (Gitarre) und Rebecca Ostermeier mit live gesungenen Weihnachtsliedern.
Weil die Aktion bei der Premiere im vergangenen Jahr so gut angekommen war, verteilte Pfarrer Scherf auch heuer an acht Stationen Friedenslichter, begleitet von einem Weihnachtssegen, an die Menschen am Straßenrand. Sein Plan, ihnen damit ein wenig Weihnachtsstimmung an die Haustür zu bringen und im Trubel kurz vor dem Fest "einen Moment der Ruhe zu schenken und ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern", ging auch diesmal auf – trotz strömenden Regens.
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