Amberg
22.11.2024 - 11:09 Uhr

Friedrich Brandl ist Künstler des Monats November der Metropolregion

Der Amberger Schriftsteller Friedrich Brandl ist "Künstler des Monats November" der Metropolregion Nürnberg, zu der auch Amberg gehört. Den Preis bekommt er an einem Ort, der passender nicht sein könnte.

Der Amberger Autor Friedrich Brandl ist Künstler des Monats in der Metropolregion Nürnberg. Das sollte schon auch erwähnt werden. Bild: Susanne Schwab
Der Amberger Autor Friedrich Brandl ist Künstler des Monats in der Metropolregion Nürnberg. Das sollte schon auch erwähnt werden.

Seit 2010 ehrt die Metropolregion Nürnberg jeden Monat herausragende Kunstschaffende, die einen bedeutenden Beitrag zum kreativen Profil der Region als „Heimat für Kreative“ leisten. Aus unserer Region war 2014 der Fotograf Clemens Zahn der Erste, der diese unter Kulturschaffenden hoch geschätzte Auszeichnung bekam. Der bisher letzte in einer langen Reihe ist der Schriftsteller Friedrich Brandl, der den Titel "Künstler des Monats November 2024" verliehen bekommen hat.

Die Amberger (inklusive Amberg-Sulzbach natürlich) kennen ihren Friedrich Brandl, der die Auszeichnung beim vom ihm mitorganisierten Benefiz-Abend des Lichtung-Verlags in der Stadtbibliothek verliehen bekam. Friedrich Brandl, so heißt es dazu bei der Metropolregion, verfasse seit 1983 Lyrik, Erzählungen und Theaterstücke, habe mit zahlreichen Veröffentlichungen oder in Gedichtbänden und Zeitschriften auf sich aufmerksam gemacht. "Ein Teil seiner Gedichte wurde ins Französische und Tschechische übersetzt, was seine internationale Reichweite unterstreicht. Einige seiner Werke sind in Mundart verfasst."

Er hat sich sehr gefreut

Nicht vergessen darf man Friedrich Brandl als literarischen Teil des Widerstands gegen die WAA in Wackersdorf. Und weil die erste offizielle Lesung von Brandl vor exakt 40 Jahren in der Amberger Stadtbibliothek stattgefunden hat, war diese natürlich der natürliche Ort, um ihm Bürgermeister Martin Preuß den Preis überreichen zu lassen. Friedrich Brandl hat sich darüber natürlich sehr gefreut. Auch weil das Leben als Schriftsteller nicht immer mit Rosenblättern ausgestreut, sondern manchmal auch mit richtig Arbeit verbunden ist. Oder meistens.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.