Amberg
26.04.2022 - 13:23 Uhr

Für „Socialis for The Gambia“ zwei Wochen in Westafrika

Die Kinderkrankenschwestern Sara Burgfeld und Franziska Gietl sind für zwei Wochen für den Verein „Socialis for The Gambia“ auf den Kontinent Afrika gereist. Sie schildern ihre Eindrücke.

Ein Sportfest an der vereinseigenen Schule von "Socialis for The Gambia" in Brufut war einer der Höhepunkte beim Besuch der Kinderkrankenschwestern Sara Burgfeld und Franziska Gietl. Bild: Burgfeld/exb
Ein Sportfest an der vereinseigenen Schule von "Socialis for The Gambia" in Brufut war einer der Höhepunkte beim Besuch der Kinderkrankenschwestern Sara Burgfeld und Franziska Gietl.

Sara Burgfeld ist seit mehreren Jahren aktives Vereinsmitglied von "Socialis for The Gambia". Sie hat drei Monate in Gambia in einer Krankenstation, hauptsächlich in der Geburtsstation, gearbeitet und nebenbei ein paar Stunden in der Woche an der Schule Wunden versorgt. Im Urlaub vergangenen Jahres hat sie dann mit ihrem Freund, ebenfalls Krankenpfleger aus Regensburg, an der Schule Vorträge über gesunde Ernährung, Hygiene und Malaria gehalten und wieder Wunden versorgt. Diesmal begleitet sie ihre Freundin Franziska Gietl nach Gambia, mit der sie sich kreative und medizinische Projekte an der Schule vorgenommen hatte. Die beiden Kinderkrankenschwestern studieren derzeit Lehramt in Regensburg. Der Einsatz der beiden Frauen für den Verein "Socialis for The Gambia" freut besonders das Vorstandstrio des Vereins mit Christine Weigl, Karin Neumüller und Thomas März-Kronfelder.

Ihren Arbeitseinsatz in Gambia schildern Burgfeld und Gietl so: "Wenn man unsere zwei Wochen in Gambia kurz zusammenfassen müsste, dann würden es die Begriffe wunderschön und intensiv sehr gut treffen. Die Zeit dort war von vielen bunten Eindrücken, besonderen Erfahrungen und Begegnungen geprägt."

Die beiden saßen zum Beispiel beim Sportfest "Interhouse" in der Jury. Sie sind heute noch begeistert von diesem Sportfest, da die Stimmung unglaublich gut gewesen sei. Die zweite Woche sei für die beiden von Kunstaktionen an der Schule geprägt gewesen. Je nach Altersstufe habe es unterschiedliche Bastel-, Mal- und Gestaltungsaufgaben gegeben. "Ein bisschen unterschätzt haben wir das leicht entstehende Chaos, das beim Malen mit Wasserfarben bei 35 Kindern in einem Klassenzimmer ohne Wasserzugang entstehen kann."

Die Pandemie hat leider auch in Gambia seine Spuren hinterlassen. Für viele Familien ist das Einkommen durch Tourismus, der zu den stärksten Einnahmequellen in Gambia zählt, weggefallen.

Die Kinderkrankenschwestern wiesen auf die Möglichkeit eines Praktikums in der Schule in Gambia über den Verein "Socialis for The Gambia" hin. Wer den Verein für Kinder und Jugendliche unterstützen möchte, kann das mit einer Spende auf das Konto bei der Hypo-Vereinsbank Amberg IBAN: DE80 7522 0070 0348 5509 26 tun. Neben den Spenden kann der Verein auch durch eine Mitgliedschaft unterstützt werden. Auskunft gibt es unter der Nummer unter 09621/31754 oder per Mail unter info[at]socialis-for-the-gambia[dot]de.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.