Zusammen mit den vom Bund zur Verfügung gestellten Geldern gleicht der Freistaat Bayern die wegen der Corona-Pandemie ausgebliebenen Gewerbesteuereinnahmen für Kommunen aus. Konkret bedeutet das für die Stadt Amberg einen Zuschuss über 3,6 Millionen Euro. Im Landkreis Amberg-Sulzbach erhalten Hirschau 2,3 Millionen Euro und Sulzbach-Rosenberg knapp 6 Millionen Euro. Die Gelder wurden am Dienstag, 15. Dezember, an die Kommunen ausbezahlt.
Landtagsabgeordnete Margit Wild (SPD) teilte die Zahlen im Einzelnen mit. Zusammen mit dem Freistaat Bayern sorge der Bund für eine stabile Finanzlage in den Kommunen. "Für das alltägliche Leben und das Funktionieren unserer Gesellschaft sind gut ausgestattete Gemeinden essentiell", erklärte sie und forderte, den kommunalen Anteil am allgemeinen Steuerverbund zu erhöhen. „Der kommunale Anteil am allgemeinen Steuerverbund muss schrittweise von aktuell nur 12,75 Prozent auf zumindest 15 Prozent ansteigen, damit die kommunalen Haushalte nachhaltig und deutlich gestärkt werden“, wird Wild in der Pressemitteilung aus ihrem Büro zitiert. Ein Überblick an über die Zahlungen an die einzelnen Kommunen:
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