Nach dem Studium habe Gerd Dreßler im Juli 1982 als Jugendstaatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft München II seinen Dienst bei der bayerischen Justiz begonnen. Drei Jahre später sei er in das Beamtenverhältnis auf Lebenszeit berufen und kurz darauf zum Richter am Landgericht Amberg ernannt worden. 1986 bis 1992 sei Dreßler an die Amtsgerichte Amberg, Schwandorf und Schwandorf, Zweigstelle Nabburg, abgeordnet worden, ab November 1992 für ein Jahr sogar als Direktor des Amtsgerichts Eilenburg. Seit 1. August 2001 war er Vorsitzender Richter am Landgericht Amberg und leitete seitdem Zivil- und Strafkammern. Riedl würdigt Dreßler als kollegialen Mitarbeiter, der seinen Sitzungsplan bis zum letzten Tag austerminiert habe und nicht die Arbeit einfach seinen Kollegen überlasse.
“Wir sehen Sie als Stütze des Wachtmeisterdienstes am Landgericht“, meinte dessen Präsident Harald Riedl, als er Justizsicherheitshauptsekretär Johann Schlagenhaufer zum 25-jährigen Dienstjubiläum die Dankesurkunde des bayerischen Justizministeriums überreichte. Justizwachtmeister sorgten für die Sicherheit im Landgericht und bei Sitzungen, so Riedl. Diese Aufgabe habe Schlagenhaufer mit Engagement erfüllt.
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