Martin Bruno Schmid ist nicht der erste Künstler aus Stuttgart, der in Amberg ausstellt. Das gab es vorher schon einmal in der Vilsstadt.
Schmid arbeitet an der Schnittstelle von Kunst und Architektur. Seine Werke entstehen nicht mit Pinsel, Farbe und Leinwand, sondern mit Bohrmaschine, Säge und Schleifpapier, Material wird entfernt, (fast) nie appliziert. Neben der täglichen Atelierarbeit nehmen Kunst-am-Bau-Projekte einen wichtigen Platz im Schaffen des Stuttgarters ein.
Nicht nur Architekten schätzen Schmids minimalistische, reduzierte und oft radikale Eingriffe in (öffentliche) Gebäude. Die Ausstellung und der Werkvortrag beim Kunstverein A.K.T. bieten einen umfangreichen Einblick in Schmids breitgefächertes Werk und öffnen ein Tor in die Gedankenwelt des Künstlers.
Was es mit dem goldenen Dübel schließlich auf sich hat, erfährt der Besucher und die Besucherin bei der Vernissage. Diese findet am Freitag, 29. Oktober, um 19.30 Uhr statt. Wie üblich geht sie im Ring-Theater über die Bühne. Die Ausstellung kann nach der Eröffnung dann noch bis Samstag, 13. November, besucht werden. Das ist immer jeden Freitag und Samstag von 15 bis 18 Uhr möglich.
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