Der Gründer der Restaurant-Kette Thomas Hirschberger befinde sich in weit fortgeschrittenen Gesprächen über den Verkauf seines 90-Prozent-Anteils, berichtete am Dienstag auch die Deutsche Presseagentur (DPA). Ein Abschluss könne noch im Laufe der Woche erfolgen. Ein Sprecher Hirschbergers begründete den geplanten Verkauf gegenüber der DPA damit, dass nach der Expansion und "einem weiteren Rekordjahr" der richtige Zeitpunkt gekommen sei, Hans im Glück "in neue Hände zu geben".
Potenzielle Käufer sind laut Hirschberger der bisherige Minderheitsgesellschafter Gerd Bühler sowie die Backwerk-Gründer Dirk Schneider und Hans-Christian Limmer. Diese seien "genau die Experten, um das Wachstum von Hans im Glück nachhaltig fortzusetzen." Völlig unbeeindruckt liefen die Geschäfte davon am Dienstag in Amberg. "Business as usual" im Standort Bahnhofstraße. Vom Eigentümerwechsel ist die Filiale nicht direkt betroffen.
"Hans im Glück" hat 81 Filialen, 26 davon werden vom Unternehmen selbst betrieben, weitere 55 von Franchisenehmern - einer davon ist Robin Ernst. Er betreibt unter anderem das im August 2018 in der Amberger Bahnhofstraße eröffnete Restaurant. Ernst hat die Gastro-Fläche im Erdgeschoss des ehemaligen Eckert-Hauses von Ulrich Schmid gemietet. Das Restaurant ist auf 186 Plätze ausgelegt. Ernst wollte am Dienstag keinen Kommentar abgeben, ob und wie sich der Eigentümerwechsel auf den Standort Amberg auswirken könnte. Die Pressestelle der Hans im Glück Franchise GmbH in München ließ eine Anfrage dazu ebenfalls unbeantwortet.















Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.