Da er zur offiziellen Eröffnung am Donnerstag, 30. August, im Urlaub sein wird, bekam Oberbürgermeister Michael Cerny schon eine Woche vorher einen Einblick.
„Es sieht wirklich super aus“, staunte das Stadtoberhaupt über die moderne, charakteristische Einrichtung des Gastraumes mit 186 Plätzen. Vor allem die verbauten Birkenstämme - in Amberg sind es 170 echte Birken - sind ein typisches Merkmal. "Das Design wurde komplett von einem Architekten überarbeitet. Es gibt viele Neuerungen", sagte Inhaber Robin Ernst, der schon 2014 das Hans im Glück in Regensburg eröffnete. So wie in Amberg sehe es bisher nur in den Lokalen in Singapur, Augsburg und Frankfurt aus. Auch wenn die große Eröffnungsparty zum 60. Hans im Glück erst nächste Woche ist, läuft der Grill schon mal heiß. "Wir haben uns bewusst für ein Soft-Opening entschieden und vor ein paar Tagen einfach die Türen aufgesperrt. Aus Erfahrung ist das der bessere Weg. Abläufe werden getestet, eventuelle technische Probleme können behoben werden", erklärte Ernst.
Dem Burgergrill mit Bar hat Ulrich Schmid den Weg nach Amberg geebnet, dem der Eckert-Bau gehört. Er ist bereits in München Vermieter des Franchise-Unternehmens. "Wir haben lange gewartet, wie sich der Bereich um die Spitalkirche entwickelt und haben uns dann nicht für den einfachen Weg entschieden", sagte Schmid. Es wäre leichter gewesen, eine Bäcker-Kette oder ähnliches in das Untergeschoss zu lassen, doch er wollte die Altstadt mit der Entscheidung, einen Hans im Glück reinzuholen, bewusst aufwerten. Dafür hätten sich alle Beteiligten richtig ins Zeug gelegt. "Es ist praktisch ein Neubau auf altem Fundament. So viel ist passiert", betonte Schmid. Auch Ernst zeigte sich begeistert: "Amberg ist ein wahnsinniger Standort." Die Stadt habe ein sehr großes Einzugsgebiet, was unter anderem Voraussetzung für das Konzept ist. Auch Weiden sei im Gespräch gewesen, doch dort fand sich keine geeignete Lokalität.
Neben dem Innenbereich, in dem es viel zu entdecken gibt, ist auch die Freischankfläche im Schatten der Spitalkirche ein Hingucker. Zusammen mit dem Eiscafé und einem renovierten Forum könne hier ein neuer Platz entstehen, sagte Cerny und weiter: "Ich freue mich und bin gespannt, wie es bei den Leuten ankommt."













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