An warmen Sommertagen machen Sandra Kainz, die Leiterin der Regensburger Niederlassung der Projektentwicklungsfirma Ten Brinke, und Projektleiter Roland Seissler öfter einen Abstecher nach Amberg. Dieses Mal führte ihr Weg allerdings nicht ins Baureferat oder Rathaus, sondern in das neue Stadtlabor an der Spitalkirche. Hier möchten sie laut einer Pressemitteilung die Bürger über die Planungen am Spitalgraben am Laufenden halten und eine breite Öffentlichkeit dazu einladen, sich über die Entwicklungen zu informieren.
Karlheinz Brandelik, der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Gewerbebau Amberg, bietet dem Projekt “Leben-AM-Spitalgraben”, so der Name des Vorhabens auf dem ehemaligen Bürgerspitalgelände, eine temporäre Ausstellungsfläche im Stadtlabor, "um seine Vorteile für die Belebung der Altstadt hervorzuheben". Auch Oberbürgermeister Michael Cerny kam auf einen Sprung vorbei und lobt "die moderne Vermittlung" des viel diskutierten Projekts. Er unterstrich dabei "die Nachhaltigkeit der neuen Bebauung mit ihrem begrünten Dach und ihrer zeitgemäßen Gestaltung".
“Baustellenmarketing betreibt unsere Wirtschaftsförderung ja schon lange”, erzählte Brandelik beim Gespräch im Stadtlabor-Showroom. “Aber in unseren neuen Räumen in der Fußgängerzone können wir die Bürger und Bürgerinnen noch viel persönlicher über neue Projekte für Amberg informieren." Auf Stellwänden sind diese Projekte zu sehen: Drei Höfe, Bootshaus, Notstain und der Café-Zentral-Umbau. Verena Fitzgerald, die Projektleiterin im Stadtlabor Amberg, sammelt die Informationen mit ihren Kolleginnen für den Amberg Blog der Wirtschaftsförderung und möchte damit Mut für eine moderne Entwicklung der Stadt machen: “Sieht man die Summe der aktuellen Bauprojekte mal im Überblick vor sich, sind viele Amberger verblüfft, wie viel sich gerade bei uns tut.” Auch das Projekt am Spitalgraben hängt mit an der Pinnwand und soll bald noch weiter ins Amberger Stadtleben rücken.
Am Freitag, 30. Juli, laden die Ten-Brinke-Vertreter Seissler und Kainz zum Infostand an der Spitalkirche ein. Von 11 bis 14 Uhr beantworten die beiden alle Fragen rund um das Bauvorhaben.















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