Der 21. Juli ist für die Suchthilfe ein besonderes Datum. Jedes Jahr wird am 21. Juli mit dem internationalen Drogentotengendenktag den verstorbenen Drogengebraucher gedacht, die durch oder an den Folgen ihres Konsums verstorben sind. 2022 jährt sich der Gedenktag zum 25. Mal in Deutschland. In der Caritas Fachambulanz für Suchtprobleme wird der Tag das zweite Mal in Folge mit einer kleinen Andacht in der Dreifaltigkeitskirche ausgerichtet. Die Gedanken richten sich an die Toten in Deutschland, Bayern und in der Oberpfalz.
Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland 1826 Tote in Zusammenhang mit Drogen gezählt. In Bayern starben 255 Menschen.
Die Andacht, die die Fachambulanz des Caritasverbandes Amberg-Sulzbach e.V. ausgerichtet hat, stand ganz im Zeichen des Menschen. Die Andacht endete mit dem Entzünden der Kerzen in Form einer 255 im Altarraum und den Platzhaltern, die dort ausgelegt waren. Sie sollten die verstorbenen Drogentoten aus der Region symbolisieren
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