Der CSU-Ortsverband Bergsteig/Milchhof ist am Montagabend zur Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen zusammen gekommen. Als Gäste moderierten Landtagsabgeordneter Harald Schwartz und der Vorsitzende der Stadtratsfraktion, Matthias Schöberl, den Abend, heißt es in einer Pressemeldung der Partei dazu. Der Ortsvorsitzende Michael Schittko gab bekannt, dass er aufgrund seiner Selbständigkeit und seinen Aufgaben im Stadtrat für keine weitere Amtszeit als Ortsvorsitzender zur Verfügung steht. Harald Schwartz lobte anschließend die Arbeit der 56 Ortsverbände in der Stadt und dem Landkreis: "Die CSU stellt Bürgermeister, Landrat und Direktkandidaten für Land- und Bundestag, dies ist nicht zuletzt der Arbeit an der Basis zu verdanken." Ortsvorsitzender Schittko berichtete von den Tätigkeiten des Ortsverbandes sowie der schwierigen Zeit während der Corona-Pandemie mit Versammlungs-Verboten. Er bedankt sich bei allen Vorstandsmitgliedern für die Unterstützung in den vergangenen acht Jahren, vor allem bei seiner Stellvertreterin Wanda Szumlewski.
Orts-Geschäftsführer Dieter Stein erläutert die Struktur des Ortsverbandes. Demnach seien 40 Prozent der Mitglieder weiblich, der Altersdurchschnitt betrage inzwischen etwas mehr als 60 Jahre. Die Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis: Ortsvorsitzender: Dieter Stein, Stellvertreter: Rainhard Orywol und Tatjana Hermann; Schriftführerin: Wanda Szumlewski; Beauftragte für digitale Angelegenheiten: Tatjana Hermann; Beisitzer: Felix Becker, Peter Dankesreiter, Lorenz Flierl, Michaela Holzner, Carsten Jakimowicz, Johannes Masszi, Michael Schittko, Werner Vornlocher. Des Weiteren wurden Delegierte und Ersatz-Delegierte für die Kreisvertreter-Versammlung gewählt. Der neue Ortsvorsitzende Dieter Stein bedankte sich bei Michael Schittko für acht Jahre an der Spitze des Ortsverbandes. Peter Dankesreiter meldet sich im Anschluss zu Wort und schildert seine Gedanken zu den jüngsten Berichten über die Baracke am Bergsteig. Es sagte, in der Öffentlichkeit würden verschiedenste Diskussionen über einen etwaigen Verbleib der völlig maroden und teils bereits verfallenen Baracke geführt. Dankesreiter machte den Zustand der Bausubstanz deutlich. 20 Jahre habe der Ortsverband auf den Verfall und den längst überfälligen Abriss hingewiesen "und plötzlich mahnt die Öffentlichkeit eine Sanierung an." Für die Stadt Amberg antwortete der Fraktionsvorsitzende Schöberl, dass der Stadtrat für einen Abriss stimmte und hinter dieser Entscheidung auch stehen werde. Die Baracke wurde im Jahr 2000 als Denkmal eingestuft, hieß es.













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