Amberg
14.11.2022 - 14:34 Uhr

Josef Diertl aus Michelfeld ist neuer OSB-Vizepräsident

Die Vertreter der Vereine, die sich am OSB-Schützentag 2022 beteiligt haben, mit dem neu gewählten 1. Vizepräsident des Oberpfälzer Schützenbundes Josef Diertl (vorne, 5. von rechts). Bild: Georg Hausmann/exb
Die Vertreter der Vereine, die sich am OSB-Schützentag 2022 beteiligt haben, mit dem neu gewählten 1. Vizepräsident des Oberpfälzer Schützenbundes Josef Diertl (vorne, 5. von rechts).

Auf der Tagesordnung des Delegiertentages des Oberpfälzer Schützenbundes standen Teil-Neuwahlen. Turnusgemäß war die Hälfte des Präsidiums neu zu bestimmen. 29 Delegierte des Schützengaus Sulzbach-Rosenberg, darunter auch Gauschützenmeister Werner Wendl, nahmen am Delegiertentag in Nittenau teil. Die Teilnehmer waren von den Schützenvereinen Betzenberg, Königstein, Michelfeld, Süß, Großalbershof, Neukirchen, Poppenricht, Obersdorf, Vilseck, Fromberg und Sorghof.

Die Veranstaltung versprach Routine, da bei den Neuwahlen im Vorfeld jeweils nur ein Kandidat für jedes Wahlamt vorgeschlagen worden war. Doch bereits die Neuwahl des 1. Vizepräsidenten begann mit einer Überraschung. Spontan wurde auf der Versammlung Josef Diertl, 1. Schützenmeister des Schützenvereins D'Speckbachpelzer 1893 Michelfeld, als weiterer Bewerber vorgeschlagen.

Mit 113 zu 96 Stimmen konnte er sich in geheimer Wahl gegen Mitbewerber Karl Fleischmann vom Schützenverein Jägerblut Rappenbügl durchsetzen. Er wurde damit zum ersten Vertreter des OSB-Präsidenten Franz Brunner gewählt.

Eine große Ehre wurde einem weiteren Vertreter des Schützengaus Sulzbach-Rosenberg zuteil. Stellvertretender Gauschützenmeister Dietmar Beyer wurde für seine großen Verdienste um das Schützenwesen mit der Goldenen Medaille am grünen Band des Deutschen Schützenbundes ausgezeichnet. Dietmar Beyer habe sich in seinen verschiedenen Ämtern, unter anderem als Schützenmeister der SG 1912 Neukirchen sowie Gauschützenmeister des Schützengaus Sulzbach-Rosenberg, jahrzehntelang ehrenamtlich in besonderer Weise engagiert, hieß es in der Laudatio.

 
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