Amberg
13.02.2019 - 11:04 Uhr

Jugend debattiert am Max-Reger-Gymnasium

In Zeiten von "Fake News" und Hasskommentaren im Netz ist das Erlernen von sachlich richtigem Diskutieren wichtiger denn je. Max-Reger-Gymnasiasten zeigen dafür großes Talent.

Lehrerin Veronika Frenzel (Dritte von links) hat ihre Max-Reger-Schüler auf den bundesweiten Wettbewerb „Jugend debattiert“ vorbereitet. Bild: Florian Hösl
Lehrerin Veronika Frenzel (Dritte von links) hat ihre Max-Reger-Schüler auf den bundesweiten Wettbewerb „Jugend debattiert“ vorbereitet.

Bereits zum wiederholten Mal beteiligt sich das Max-Reger-Gymnasium an dem bundesweiten Wettbewerb "Jugend debattiert". Bei dieser Debattenform äußern sich jeweils vier Jugendliche zu aktuellen politischen oder schulischen Streitfragen. Bewertet werden dabei vier Kategorien: Sachkenntnis, Ausdrucksvermögen, Gesprächsfähigkeit und Überzeugungskraft.

Zunächst mussten die Schüler in den Klassen im rhetorischen Wettstreit gegeneinander antreten. Die Besten haben sich dann vor großem Publikum im Finale gemessen. In der Sekundarstufe I traten aus den 9. Klassen Sina Szeri, Anna Bauer, Felicia Thirimadurage und Stella Stöckl zu dem jüngst viel diskutierten Thema "Soll ein Schulfach Praktische Lebensführung eingeführt werden?" gegeneinander an.

In einem spannenden Rededuell setzten sich schließlich Sina Szeri auf dem ersten Platz und Anna Bauer auf dem zweiten Platz durch. Beide vertreten somit in ihrer Jahrgangsstufe beim Regionalentscheid das Max-Reger-Gymnasium. Dass der Wettbewerb durchaus auch brandaktuelle Probleme aufgreift, zeigte die in der Sekundarstufe II zu debattierende Frage "Soll auf deutschen Autobahnen ein generelles Tempolimit eingeführt werden?". Dem Thema stellten sich aus der 10. Klasse Raphael Eckert und Katharina Wenkmann sowie aus der Q 11 Michael Matz und Lena Ibler.

Eloquent und mit guter Sachkenntnis ausgestattet gingen die Oberstufler an das brisante Thema heran. Dabei setzten sich Michael Matz, der durch seine fundierte Sachkenntnis im Hinblick auf passende Zitate beeindruckte, und Katharina Wenkmann, die durch ihre Ausdrucksfähigkeiten auffiel, durch. Auch sie sind beim Regionalentscheid dabei.

 
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