Rund 50 Gläubige haben den Jugendkreuzweg der Pfarreien Hl. Dreifaltigkeit, Hl. Familie, St. Michael und St. Georg sowie des BDKJ Amberg-Sulzbach und der KSJ mitgebetet. Wegen des unbeständigen Wetters fand er in der Basilika St. Martin statt. Kaplan Matthias Strätz knüpfte an die Aussage des jüdischen Philosophen Martin Buber an, wonach "alles wirkliche Leben Begegnung" sei. Der Jugendkreuzweg öffne die Augen, "die Beziehungen im eigenen Leben zu entdecken und sie mit den Begegnungen Jesu zu verbinden".
Erstmals boten alle Amberger Pfarreien auch einen gemeinsamen Kreuzweg mit fünf Stationen. An jeder Station stellt eine andere Pfarrei die Lektoren und den Kreuzträger. Thematisiert wurden "Politik und Gesellschaft" (gestaltet von St. Martin am Rathaus), „Schuld und Gefangensein“ (Hl. Dreifaltigkeit am Café Dobmeier beim Landgericht), "religiöse Toleranz" (St. Michael an der Frauenkirche) und "Caritas und christliche Nächstenliebe" (St. Georg im Innenhof des Marienheims). Zum Abschuss gab zusammenfassende Gedanken (St. Konrad Ammersricht am Marktplatz).
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