Amberg
12.04.2023 - 10:52 Uhr

KAB Ammersricht ehrt Mitglieder für 25-jährige Treue

Hermine Knauer (links), Sprecherin der KAB Ammersricht, verabschiedete Helga Schwab (Dritte von links) und ehrte die langjährigen Mitglieder Willi Herdegen, Bernhard Hausmann, Sibylle Hausmann, Annemarie Schafbauer, Anneliese Meier, Wolfgang Weigl und Antonia Weigl. Pfarrer Michael Jakob (Mitte) und Bürgermeister Martin Preuß. (rechts) gratulierten. Bild: ads
Hermine Knauer (links), Sprecherin der KAB Ammersricht, verabschiedete Helga Schwab (Dritte von links) und ehrte die langjährigen Mitglieder Willi Herdegen, Bernhard Hausmann, Sibylle Hausmann, Annemarie Schafbauer, Anneliese Meier, Wolfgang Weigl und Antonia Weigl. Pfarrer Michael Jakob (Mitte) und Bürgermeister Martin Preuß. (rechts) gratulierten.

Ganz im Zeichen des 75. Jubiläums stand die Jahreshauptversammlung der KAB Ammersricht. Dabei wurden auch verdiente Mitglieder geehrt. Sprecherin Hermine Knauer berichtete, dass sich der KAB-Kreisverband Amberg mit dem KAB-Kreisverband Amberg-Sulzbach zusammengeschlossen hat und bezeichnete dies als "Maßnahme, um gemeinsam besser stark aufzutreten“.

75 Jahre KAB St. Konrad bezeichnete Knauer als beachtliches Jubiläum, "auf das wir stolz sind". Im Juli 1948 sei aus der Ortsgruppe des damaligen Werkvolks St. Martin durch 21 Mitglieder in St. Konrad Ammersricht eine neue Werkvolkgruppe gegründet worden. Diese habe sich stets "tatkräftig am kirchlichen sowie politischen Leben beteiligt". 1969 wurde laut Knauer mit 151 Mitgliedern der höchste Mitgliederstand verzeichnet. Aktuell gehören der KAB 43 Mitglieder an.

Ziel der KAB sei, wie Sprecherin Hermine Knauer ausführte, eine gerechte und solidarische Gesellschaft, in der allen Menschen die gesellschaftliche Teilhabe und Teilnahme ermöglicht werde. Die KAB verstehe sich als Interessenvertretung für Arbeitnehmer, Frauen und Familien sowie ältere und sozial benachteiligte Menschen. Als derzeitige Schwerpunkte nannte Knauer den Kampf gegen die Krankenhausreform und den Erhalt der kleineren Krankenhäuser in ländlichen Gegenden sowie die Gemeinwohlökonomie. Gerade die Corona-Krise habe allen vor Augen geführt, "wie verwundbar das derzeitige Wirtschaftssystem ist". Knauer zeigte sich überzeugt, dass es kein unbegrenztes Wachstum geben könne und es durch eine gute Zusammenarbeit allen besser gehe.

Wichtiger denn je sei, dass die KAB als eine starke Gemeinschaft auftrete, um so den Mitbürgern zu ihrem Recht zu verhelfen. „Die KAB vertritt ihre Mitglieder unentgeltlich bei Arbeits- und Sozialgerichten, besonders auch bei Rentenunstimmigkeiten oder steht ihnen im Pflegefall juristisch zur Seite“, betonte Knauer und gab einen kurzen Rückblick auf Aktionen und Veranstaltungen im vergangenen Jahr. Mitwirkung bei pfarrlichen Veranstaltungen wie Pfarrfest, Gestaltung des Fronleichnamsteppichs, Palmbuschenbinden und Adventkranzbinden sowie die KAB-Tanzgruppe "Fit und beweglich" tragen ihren Worten nach zu einem lebendigen Pfarrleben bei.

Hermine Knauer ehrte Mitglieder für 25-jährige Treue zur KAB: Anneliese Meier, Robert Schafbauer, Wolfgang und Antonia Weigl, Bernhard und Sibylle Hausmann sowie Willi Herdegen. Verabschiedet wurde Helga Schwab. Pfarrer Michael Jakob und Bürgermeister Martin Preuß gratulierten den Jubilaren.

 
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