Mit einem Suchspiel begann der Gottesdienst zum Kindertag am Mariahilfbergfest. Religionslehrerin Regina Reichl hatte unter einer Sitzbank einen gelben Zettel versteckt. Eine Mama, die das Stück Papier gefunden hatte, durfte es nach vorne zum Altar bringen. "Danke" stand ganz groß darauf geschrieben. Um das Danke-Sagen drehte sich die ganze Andacht. Die Pädagogin erklärte auch, warum: "Manche haben vergessen, wie das geht - Danke sagen."
Bei der Andacht durften die Kinder das Danken bei Liedern, Fürbitten und Gebeten spielerisch einüben. Besser gesagt ausleben, denn den Kleinen, die sich rund um den Altar versammelt hatten, war das Danken offensichtlich nicht fremd. Mit großer Freude gestalteten sie den Gottesdienst mit. Vorbereitet wurde die Andacht heuer von Mitarbeitern der Pfarrgemeinden Heilige Dreifaltigkeit, Kümmersbruck und Ammersricht. Mit dabei waren neben Pfarrer Ludwig Gradl auch Gemeindereferent Toni Rauch (Dreifaltigkeit) und die langjährige Lehrerin an der Grundschule Ammersricht, Birgit Sonntag.
Doch die Kinder gaben den Takt vor. Sie durften sich aus einer Kiste bedienen, die voll von Percussion-Instrumenten war. So kam ordentlich Schwung in die Lieder und alle waren mit ganzem Herzen dabei. Die musikalische Leitung hatte Christian Farnbauer, der auch den Kinderchor aus der Pfarrei Heilige Dreifaltigkeit dirigierte. Am Dienstag gehen die Feierlichkeiten auf dem Berg weiter mit der Messe für die Senioren der Stadt Amberg um 15 Uhr. Dazu wird Diözesanbischof Rudolf Voderholzer erwartet. Um 19.30 Uhr beginnt außerdem eine Andacht mit Pfarrer Ludwig Gradl.
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