Zudem seien kosmetische Korrekturen erforderlich. Zu diesem Ergebnis kamen die Sozialdemokraten am Montag beim Ortstermin.
Das Bergsteigviertel vollziehe derzeit einen immensen Wandel, werde mit neuen Wohnungen aufgewertet, in denen junge Familien bezahlbaren Wohnraum vorfinden. Aber für deren Kinder gebe es derzeit nicht ausreichend Platz im Kindergarten, war sich SPD-Fraktionsvorsitzende Birgit Fruth sicher. Nachholbedarf bestehe in der "Schatzinsel" aber ohnehin. Die alten Fließen in den Gängen hielten zwar ewig, entsprächen aber den heutigen Anforderungen nicht mehr.
Ute Schwab, die Leiterin der "Schatzinsel", und ihre Stellvertreterin Sandra Stoschenovsky führten die SPD-Fraktion durch die Kindertagesstätte, in derzeit 44 Mädchen und Buben ab dem dritten Lebensjahr im Kindergarten sowie zwölf jüngere unter drei Jahren in der Kinderkrippe betreut werden. Fruth und ihre Kollegen vertreten die Ansicht, dass eine wohnortnahe Kinderbetreuung gewährleistet sein müsse.
Dass die "Schatzinsel" aus allen Nähten platze, führte Birgit Fruth auf den Bauboom am Bergsteig zurück, aber auch im renovierten ehemaligen Offiziersblock der Leopoldkaserne wohnen Familien mit Kindern, die versorgt sein wollen. Die Mitglieder der SPD-Fraktion vertreten die Auffassung, dass noch genügend Fläche für eine Erweiterung vorhanden sei und die sollte nicht brachliegen, sondern für die Erweiterung der "Schatzinsel" genutzt werden. Dafür werde die SPD im Stadtrat eintreten.















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