Amberg
02.08.2022 - 13:23 Uhr

Kita-Preis für die "DigiMINTKids Amberg"

Mit einem 3. Platz in der Kategorie „Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres" beim Deutschen Kita-Preis 2022 spielt das Bündnis "DigiMINTKids Amberg" nur zwei Jahre nach seiner Entstehung in der Champions League.

von usc
Freuten sich über den 3. Platz in der Kategorie „Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres" beim Deutschen Kita-Preis 2022 (von links): Klaus Herdegen (Firma Lüdecke), Sylvia Benjamin und Brigitte Netta (DigiMINTKids), OB Michael Cerny, Günther Koller (Caritasverband Amberg-Sulzbach), Anja Wurdack (OTH Amberg-Weiden), Karlheinz Brandelik (Wirtschaftsförderung Amberg) und (vorne) Yvonne Schieder (IHK Amberg). Bild: usc
Freuten sich über den 3. Platz in der Kategorie „Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres" beim Deutschen Kita-Preis 2022 (von links): Klaus Herdegen (Firma Lüdecke), Sylvia Benjamin und Brigitte Netta (DigiMINTKids), OB Michael Cerny, Günther Koller (Caritasverband Amberg-Sulzbach), Anja Wurdack (OTH Amberg-Weiden), Karlheinz Brandelik (Wirtschaftsförderung Amberg) und (vorne) Yvonne Schieder (IHK Amberg).

Für den Deutschen Kita-Preis 2022 gab es 1.193 Bewerbungen in den Kategorie „Kita des Jahres" und „Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres". Den dritten Platz sicherten sich die "DigiMINTKids Amberg". Das Kinderhaus DigiMINTKids wurde 2020 eigentlich nur interimsmäßig in der ehemaligen Grammer-Firmenzentrale untergebracht. Die Stadt Amberg hatte Bedarf, der ehemalige Showroom und die Kantine im Erdgeschoss des Gebäudes waren frei. Oberbürgermeister Michael Cerny und Karlheinz Brandelik von der Amberger Wirtschaftsförderung als Gebäudeeigentümer einigten sich schnell auf die Unterbringung der Kita in diesem Gebäude.

Diese ungewöhnlichen Räume stellten sich dann als idealer Rahmen für das innovative Kita-Konzept von Brigitte Netta heraus, die vom Träger, dem Caritasverband Amberg-Sulzbach, mit der Kitaleitung beauftragt worden war. Durch ihre guten Kontakte zur Hochschule und zur Gleichstellungsbeauftragten für Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt bildeten sich schnell Synergieeffekte, die weitere Partner dann noch verstärkten. Das war die Basis zur Gründung eines erfolgreichen Bündnisses.

Die Idee, die Inhalte und Ansätze dieser Einrichtung auf ein Netzwerk zu übertragen und somit möglichst vielen Kindern in Amberg zugänglich zu machen, wurde konzentriert weiterverfolgt. Zentrales Ziel ist die chancengerechte Bildung durch ein breitgefächertes, praxisnahes Angebot an lebensnaher Begleitung. Das breit aufgestellte Bündnis besteht aus zahlreichen Partnern aus verschiedenen Bereichen wie z.B. der OTH Amberg-Weiden, dem Staatsinstitut für Frühpädagogik und Medienkompetenz, der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Amberg sowie dem Netzwerk Haus der kleinen Forscher Amberg-Sulzbach, Bildungseinrichtungen und Kultur. Es arbeitet mit vielen Ehrenamtlichen und Partnern zusammen, um allen Kindern gleichermaßen das Thema „MINT“ – Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – nahe zu bringen und sie dafür zu begeistern.

 
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