In einer Pressemitteilung des Klinikums St. Marien heißt es, dass planbare Behandlungen und Operationen verschoben werden, "wenn dies medizinisch vertretbar ist". Dies gilt sowohl für stationäre als auch für ambulante Behandlungen. Notfallversorgungen und medizinisch dringend gebotene Behandlungen würden selbstverständlich weiterhin gemacht.
Die betroffenen Patienten werden durch die Abteilungen des Klinikums St. Marien Amberg kontaktiert. "Erfolgt keine Kontaktaufnahme, können die Termine wie geplant wahrgenommen werden", heißt es in der Presse-Info.
Sollten bei Patienten mit geplanten Behandlungen bis zum Behandlungsbeginn Krankheitssymptome wie Husten, Schnupfen oder Fieber auftreten, muss vorher telefonisch Kontakt aufgenommen werden.
Die Maßnahmen seien laut Presse-Info erforderlich, um Kontakte zu reduzieren und dadurch die Infektionsgefahr für die Patienten und das Personal herabzusetzen und um sukzessive zusätzliche Kapazitäten für Covid-19-Patienten zu schaffen.
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