Amberg
15.04.2021 - 17:10 Uhr

Klinikum St. Marien Amberg verschärft Besuchsregeln

Die Besuchsregelungen im Amberger Klinikum werden wegen der veränderten Pandemie-Situation erneut verschärft, heißt es in einer Meldung der Klinikleitung an die Presse. Ein Selbsttest zum Beispiel genügt nicht zum Eintritt.

Der Eingang zum Klinikum Amberg. Die Besuchsregeln wurden wegen der Corona-Pandemie nochmals verschärft. Bild: Petra Hartl
Der Eingang zum Klinikum Amberg. Die Besuchsregeln wurden wegen der Corona-Pandemie nochmals verschärft.

Besuche im Amberger Klinikum sind weiterhin nur in besonderen medizinischen Ausnahmefällen nach Rücksprache mit dem verantwortlichen Oberarzt möglich. Angehörige werden in diesen Fällen durch das Klinikum informiert. Von Nachfragen bittet die Klinikleitung dringend abzusehen, heißt es in einer Presseinfo. Besuche sind in den Fällen, in denen dies durch den verantwortlichen Oberarzt freigegeben wird, in der Zeit von 13 bis 18 Uhr für eine Person bis zu einer Stunde möglich. Ist dies der Fall, ist ein negativer Schnelltest, der nicht älter als 24 Stunden sein darf, Voraussetzung, so die Klinikleitung. Ein Selbsttest ist nicht ausreichend. Die FFP2-Maske ist während des gesamten Besuches zu tragen.

„In unserem Klinikum werden zum Teil besonders vulnerable Patienten behandelt. Anders als in den Pflegeheimen sind unsere Patienten zu einem großen Teil noch nicht geimpft. Deren Sicherheit hat für uns höchste Priorität“, so Vorstand Manfred Wendl in dem Schreiben. Die Ausnahmeregelungen für Besuche in den Bereichen Entbindung, Sterbebegleitung, Palliativstation und Kinderklinik sind auf der Startseite des Klinikums www.klinikum-amberg.de zu finden.

Stand Anfang der Woche wurden im Klinikum St. Marien Amberg 27 Covid-Patienten stationär behandelt. Neun davon wurden intensivmedizinisch betreut, sechs von ihnen beatmet. Bei 21 Patienten wurde die britische Mutation nachgewiesen.

Amberg12.04.2021
 
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