Die Kommunen im Landkreis Amberg-Sulzbach erhalten 1,92 Millionen Euro aus den Städtebauförderungsprogrammen „Lebendige Zentren“, „Sozialer Zusammenhalt“ sowie „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“. Insgesamt bekommen dieses Jahr 434 bayerische Städte und Gemeinden in der Bund-Länder-Städtebauförderung Fördermittel in Höhe von mehr als 193 Millionen Euro. Davon fließen 24,1 Millionen Euro in die Oberpfalz.
„Förderschwerpunkte in den drei Bund-Länder-Programmen sind die bauliche Anpassung der städtischen Infrastruktur, die Wiedernutzung von Industrie-, Gewerbe- oder Militärbrachen, der Erhalt und die Wiederbelebung von Gebäuden mit baukultureller Bedeutung", wird Landtagsabgeordneter Harald Schwartz in einer Pressemitteilung zitiert. "Aber auch Maßnahmen des Klimaschutzes sowie zur Anpassung an den Klimawandel, zur Verbesserung der grünen und blauen Infrastruktur, wie Parks oder Wasserspielplätze, und des Wohnumfelds sowie des öffentlichen Raums fallen darunter.“
Für die Altstadt Amberg sind 180.000 Euro vorgesehen. Weitere 60.000 Euro fließen für Maßnahmen in der Luitpoldhöhe. Auerbach profitiert mit 210.000 Euro für seine Altstadt. Auch Hirschau erhält 120.000 Euro für den Stadtkern. Die Marktkerne in Kastl und Schmidmühlen werden mit 30.000 Euro beziehungsweise 150.000 Euro gefördert. Darüber hinaus stehen für die Ortskerne in Kümmersbruck 420.000 Euro und in Schnaittenbach 150.000 Euro zur Verfügung. Den Altstädten in Vilseck und Sulzbach-Rosenberg kommen 300.000 Euro und 270.000 Euro zu Gute. Schließlich sind für Folgenutzungskonzepte der Maxhütte in Sulzbach-Rosenberg weitere 30.000 Euro eingestellt. Schwartz freute sich über die breitgefächerte Förderung. „Mit den Mitteln werden die Maßnahmen, die vor Ort auf den Weg gebracht wurden, stark unterstützt. Damit leisten der Freistaat und der Bund einen wichtigen Beitrag.“
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