Im Sinne eines nachhaltigen sozialen Wirkens hatten der Arbeitskreis Shalom und die Fachschaft Sport der Dr.-Johanna-Decker-Schulen in diesem Jahr wieder ihren Solidaritätslauf unter dem Motto „Solidarität geht“ vorbereitet. Über Sponsoren sollte ein Erlös erzielt werden, mit dem die Flüchtlinge aus der Ukraine sowie Hilfsprojekte in der Region und in der Dritten Welt gefördert werden. Inzwischen sind die Spenden zusammengerechnet: Der DJDS-Solilauf 2022 erbrachte die Rekordsumme von 20.903,69 Euro.
Die Laufrunden waren auf dem Amberger Landesgartenschaugelände – eine Runde war 1,2 km lang. Zur Teilnahme waren alle Schüler und Lehrkräfte verpflichtet, Eltern, Verwandte und Freunde eingeladen. Für die Klassen von Gymnasium und Realschule mit den größten Durchschnitts-Runden-Laufleistungen waren je drei Preise ausgelobt. Schülerinnen der Q11 führten gewissenhaft Buch: 576 Schülerinnen sowie einige sportliche Verwandte (und Lehrer) liefen insgesamt 4.875 Runden. Die drei Klassen mit dem höchsten Laufrunden-Durchschnitt waren: Am DJD-Gymnasium die G8a (13,13), G10a (12,43) und G5c (12,22) sowie an der DJD-Realschule die R8a (12,39), R9a (11,18) und R8b (9,75). Diese Klassen erhalten für die Klassenkasse ein Preisgeld von 100, 75 und 50 Euro.
Vom Spendentopf gehen 5000 Euro an die Don-Bosco-Schwestern in der Ukraine. 3000 Euro wurden an die Amberger Tafel übergeben. 2000 Euro überwiesen die DJD-Schulen an das seit Jahrzehnten unterstützte Bildungsprojekt in Ignacio Ellacuria in El Salvador. Über je 1000 Euro freuen sich Haiti Care, der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF), das Hammer Forum, Missio Österreich, Caritas Baby Hospital Bethlehem, Afrika Luz (Prof. Dausch), Flika Amberg und „Miriams Hoffnung“ (Erforschung des RETT-Syndroms).
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