Der Besucherzuspruch war groß, die Stimmung gut. Dafür sorgten D'Boatzn Briada. Bräu Franz Kummert sagte, dass Braumeister Sebastian Schmaus bereits im September mit der Herstellung begonnen hatte. Das Bier habe so in aller Ruhe reifen und sein volles Aroma entfalten könnene.
Herauskam ein dunkler Doppelbock mit Bernstein-Färbung. Laut Franz Kummert hat die flüssige Fastenspeise etwas mehr als 18 Prozent Stammwürze, was etwa 7,9 Prozent Alkohol entspreche. Diesem Bier müsse man mit gebührendem Respekt begegnen, riet der Bräu. Er empfahl den Gästen, eine entsprechende Unterlage zu schaffen. Dafür habe Chefkoch Jürgen Blank eine eigene Schmankerlkarte vorbereitet. Die Bockbierfeste mit Livemusik finden bis zur Karwoche jeweils freitags und samstags statt.
Bürgermeister Martin Preuß, der das 50-Liter-Fass ohne Spritzer anzapfte, sprach mit Blick auf derartige Feste von einem wertvollen Bestandteil der Bierstadt. Sie seien ein Amberger Alleinstellungsmerkmal.
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