Amberg
01.03.2020 - 15:10 Uhr

Starkbier-Tradition lebt im Hause Bruckmüller weiter

Mit dem Faschingsende startet die Starkbierzeit. Das heißt im Hause Bruckmüller: Bräu Anton Bruckmüller eröffnete am Freitagabend die Saison.

Sie lassen sich den Superator schmecken (von links): Dingl-Dangl-Urgestein Gerald Vielberth, Anton Bruckmüller und Wirt Josef Forster. Bild: gfr
Sie lassen sich den Superator schmecken (von links): Dingl-Dangl-Urgestein Gerald Vielberth, Anton Bruckmüller und Wirt Josef Forster.

Mit dem Faschingsende startet die Starkbierzeit. Das heißt im Hause Bruckmüller: Bräu Anton Bruckmüller eröffnete am Freitagabend die Saison. "Trinken Sie meinen Bock langsam", sagte Bruckmüller. Und: "Trinken Sie das Bier mit Genuss." Seit 47 Jahren gebe es den Superator. Aber noch älter sei das Rezept, denn nur Hopfen, Malz, Hefe und Amberger Quellwasser werden verwendet - so, wie es das Reinheitsgebot vorschreibe. Aber bereits 500 Jahre zuvor gründeten laut Bruckmüller die Franziskaner-Mönche die erste Amberger Klosterbrauerei.

Amberg01.03.2020

Vor mehr als 200 Jahren habe die Familie Bruckmüller die Brauerei übernommen. Mittlerweile setzt Anton Bruckmüller diese Tradition fort. Angesichts des laufenden Wahlkampfes verzichtete er auf politische Unterstützung beim Bockbieranstich. Wirt Josef Forster sei mit seinen 46 Jahren als Pächter des Bräuwirtshauses der dienstälteste Gastronom im Stadtgebiet. Seit 25 Jahren begleiten zudem Dingl Dangl and Friends am Wochenende die Bockbierfeste im Bruckmüller.

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Vor gut fünf Monaten sei der Sud angesetzt worden, ließ Anton Bruckmüller wissen. Der Doppelbock schimmere in Wiener Farbe, und habe 18 Prozent Stammwürze. Für zünftige Unterhaltung sorgten Dingl Dangl and Friends, die in den nächsten Wochen jeweils am Freitag und Samstag aufspielen.

 
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