In seiner Dienstzeit am Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung (ADBV) Amberg hat er einige wichtige Ereignisse souverän gemeistert. Nun verabschiedet er sich in den verdienten Ruhestand: Über 15 Jahre hat Kurt Beyerleindie Geschicke des Amtes bestimmt.
Begonnen hatte der gebürtige Franke seine Karriere 1982 in der bayerischen Vermessungsverwaltung. Nach dem Studium des Vermessungswesens an der TU München und der Referendarszeit trat Beyerlein seinen Dienst an der damaligen Bezirksfinanzdirektion Landshut an. Der Versetzung an das Vermessungsamt Neumarkt von 1987 bis 1995 folgte die Rückkehr nach Landshut in die EDV-Abteilung, zu deren Leiter er später berufen wurde. 2003 schließlich wechselte er als Amtsleiter an das Vermessungsamt Amberg. In seine Amtszeit fielen zwei maßgebliche Ereignisse: Zum einen die Umstellung auf das Programm ALKIS (Amtliches Liegenschaftskatasterinformationsystem), das in Amberg als Pilot-Amt bayernweit als erstes eingeführt wurde, und zum anderen die Umbenennung des Vermessungsamts in Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung und mit der damit verbundenen Erweiterung des Aufgabengebiets. Beide Herausforderungen wurden unter seiner Leitung problemlos bewältigt.
Die nächste große Aufgabe, die Umsetzung der Umstellung des Koordinatensystems von Gauß-Krüger auf UTM (Universal Transverse Mercator), überlässt Beyerlein nun seinem Nachfolger. Von seinen Kollegen erhielt er als Abschiedsgeschenk ein 3D-Modell der Stadt Amberg.
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