Amberg
09.07.2023 - 14:13 Uhr

Lagerungs- und Stillkissen für Kinderintensivstation

Flika-Vorsitzende Margit Meier; Marion Neller, stellvertretende Stationsleitung, Sonja Obendorfer, Still- und Laktationsberaterin und Flika-Kassier Oskar Schmidt (von links). Bild: Klinikum/Dietl/exb
Flika-Vorsitzende Margit Meier; Marion Neller, stellvertretende Stationsleitung, Sonja Obendorfer, Still- und Laktationsberaterin und Flika-Kassier Oskar Schmidt (von links).

Deutschlandweit kommen jährlich mehr als 60.000 Kinder zu früh auf die Welt. Viele Untersuchungen haben ergeben, dass bestimmte Faktoren zu einer optimalen Entwicklung von Frühgeborenen beitragen können. So kann eine gute Bindung der Eltern zu ihrem Kind die Herzfrequenz und Sauerstoffsättigung des Kindes stabilisieren. Auf das Konzept Entwicklungsfördernde Individualbetreuung setzt auch die Kinderintensivstation B0 des Klinikum Amberg. „Durch spezielle Kissen können Lagerungen für Frühgeborene und damit die Bindung zu den Eltern unterstützt werden. Durch die Innenkomponente der Kissen, die Hugging Hands, können die Kleinen positioniert werden, ohne dass ihnen die nötige Wärme, die sie noch aus dem Bauch der Mutter kennen, entgeht. Die Babys fühlen sich so viel sicherer“, erklärt Marion Neller, die stellvertretende Stationsleitung. „Deshalb sind wir sehr froh, dass wir dank der Unterstützung unseres Flika-Vereins solche speziellen Lagerungskissen anschaffen konnten.“ Um die Kleinsten aber auch optimal beim Stillen zu unterstützen, wurden ebenfalls auch die Kosten für spezielle Stillkissen von Flika übernommen. „Wir freuen uns sehr, wenn wir den Kleinsten bei uns im Klinikum helfen können. Genau für solche Zwecke wurde unser Verein gegründet und genau dafür werden die vielen großzügigen Spenden, die wir immer wieder erhalten, verwendet“, so Flika-Vorsitzende Margit Meier.

 
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